Marienberg startet in die Adventszeit: Gespendeter Christbaum und Eisarena als Highlights des Weihnachtsmarktes

Spende Mit einem 15-Meter-Christbaum aus Rübenau und einer Eisarena bringt Marienberg vorweihnachtliche Stimmung in die Große Bergstadt.

Marienberg. 

Marienberg. Mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf dem Marienberger Marktplatz am 30. Oktober zog auch schon ein Hauch von Adventsstimmung in die Große Bergstadt ein.

Tonnenschwere Spende

Angeliefert wurde die 15 Meter hohe und zirka drei Tonnen schwere Fichte mit schwerem Gerät. Gespendet wurde sie aus dem Privatbesitz einer Bürgerin aus Rübenau. Wie jedes Jahr war es auch diesmal ein Kraftakt für den Bauhof und den daran beteiligten Firmen, den Baum durch die Straßen zu transportieren. Doch wie so oft im Leben sind die Mühen rasch vergessen, ist das Werk erst einmal vollbracht. Denn Fakt ist, auch 2024 dürfen sich die Marienberger und ihre Gäste an einem schönen und ebenmäßig gewachsenen Christbaum erfreuen. Warum die Schenkerin den Baum der Stadt überließ, kann nicht beantwortet werden, da die Dame bereits umgezogen ist.

Der Baum wird hergerichtet

In den nächsten Tagen soll die Beleuchtung angebracht werden. Im Lichterglanz erstrahlen wird der Baum erstmals zur Eröffnung des Marienberger Weihnachtsmarktes am Abend des 27. November, wenn es traditionell heißt "Licht an". Bis dahin ist jedoch noch eine Menge zu tun. "Jetzt werden noch weitere Buden aufgebaut. Wir erwarten dieses Jahr 31 Händler, plus drei weitere in Teilzeit. Das bedeutet, das dieses drei Buden an den Wochenenden bspw. von Vereinen geöffnet werden. Außerdem freuen wir uns, wieder eine Eisarena anbieten zu können", so Jörg Zander von der Stadtverwaltung.

Eisarena und mehr

Die Eisarena soll vom 16. November bis zum 5. Januar durch die Stadt Marienberg betrieben werden. Neben den täglichen Öffnungszeiten in den Nachmittagsstunden soll sie an den Vormittagen für Schulsport zugänglich sein. Darüber hinaus kann die Eisfläche auch angemietet werden. Da die Finanzierung der anfallenden Ausgaben nicht allein durch die Einnahmen aus der Betreibung gedeckt werden kann, wird um Unterstützung gebeten. Infos dazu gibt's unter der Rufnummer: 03735/602155 bzw. per Mail unter akut@marienberg.de.



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