Zwönitz. Das Makerfestival Erzgebirge hat zahlreiche Besucher auf das Areal des zukünftigen Gründer- und Innovationszentrums "buntSPEICHER" in Zwönitz gezogen. Dort haben sich knapp 20 Kreative und Macher der Region mit ihren Projekten präsentiert und an einigen Mitmachstationen waren Gäste eingeladen, selbst zu gestalten und zu experimentieren. Bürgermeister Wolfgang Triebert spricht von einem bunten und fassettenreichen Makerfestival: "Es freut uns, dass so viele Maker dabei gewesen sind." Dr. Martin Benedict, Projektleiter Smart City der Stadt Zwönitz erklärt den Hintergrund: "Beim Makerfestival kommen Menschen zusammen, die Tüfteln, Friemeln, Neues schaffen und kreative Prozesse anstoßen und wir wollen zeigen, dass ganz viel passiert im Erzgebirge und ein stückweit auch neugierig machen, auf das, was künftig im Speicher passieren wird." Dort soll ein Makerspace eingerichtet werden, sprich eine offene Werkstatt, wie Benedict erklärt, mit Inhalten, so wie man das beim Makerfestival in vielfältiger Art gesehen hat.
Internationales Publikum begrüßen
Im Makerspace sollen sich Menschen mit ihren Ideen entfalten können. Wichtig sei es, so Josephine Hage, Kuratorin Flagship Makers, Business & Arts - Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025, dass lokale Initiativen von Leuten vor Ort getragen werden: "Aber wir wollen auch ein Landeplatz sein für Leute aus Europa, die in die Region kommen und sich für unsere lokalen Traditionen interessieren, aber nicht nur ins Museum gehen, sondern selbst kreativ werden." Man wolle in Zwönitz internationales Publikum begrüßen, ergänzt Dr. Martin Benedict. Beim Makerfestival in Zwönitz sind auch Akteure aus Tschechien dabei gewesen sind.
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