Lugau. Die Ringer des RVE Lugau haben das Derby gegen den RV Thalheim denkbar knapp mit 15:14 gewonnen. "Das wir gegen Thalheim gewinnen war am Vorabend des Kampfes gar nicht so sicher, weil da quasi noch keine ordentliche Mannschaft hatten, wegen Verletzungen und Krankheit", sagt Lugaus Trainer Jan Peprny, der auch zur Pause noch schwarze Wolken gesehen hat: "Das, was die unteren Gewichtsklassen gut gemacht haben, ist dann wieder dahingeschmolzen. Besonders der letzte Kampf vor der Pause hätte für Erik Negwer (71kg/K) nicht auf Schultern enden müssen. Die vier Punkte haben weg getan." Nach der Pause habe einer für den anderen gekämpft. Insgesamt ist Jan Peprny zufrieden: "Natürlich freuen wir uns über den Derby-Sieg. Zur knappen Niederlage sagt Steffen Richter, der Trainer vom RV Thalheim: "Wir haben zu viele einzelne, kleine Punkte liegengelassen. Vom Kämpferischen her war Lugau bei diesem Derby einfach besser eingestellt und der Sieg ist verdient." Der Kampf des Thalheimers Daniel Franke (61kg/K) lief nicht, wie geplant. Gegen Igbal Sakhizada von Lugau musste sich der Routinier nach Punkten geschlagen geben. Franke selbst spricht von Unkonzentriertheit: "Mein Gegner hat mich im richtigen Moment überrumpelt." Bei seinem Sohn Felix Franke (71kg/k), der ebenfalls im Thalheimer Kader steht, lief es besser. Er hat den Lugauer Erik Negwer auf Schultern gezwungen.
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