Lößnitz. Die Fußballer des FC Lößnitz haben aus ihrem Heimspiel gegen den VfB Fortuna Chemnitz nichts Zählbares mitnehmen können. Nach nur fünf Minuten Spielzeit haben die Lößnitzer das 0:1 bekommen. Es folgte in folgte ein verwandelter Strafstoß zum 0:2 (29.) durch die Gäste und das 0:3 (36.). Kurz vor der Pause konnten die Lößnitzer durch Luca Groß das 1:3 (45+1) erzielen. FCL-Trainer Enrico Kern ist enttäuscht: "Wir haben eine ganz schlechte erste Halbzeit gespielt, kamen nicht in die Zweikämpfe rein, es gab wenig Bewegung und viele Stellungsfehler." Nach dem frühen Tor der Gäste zum 0:1 sei wie ein Stich ins Herz gewesen. "Wir haben danach keinen Zugriff gefunden und das Spiel ist einfach so dahin geplätschert. Nach dem 1:3 gab es dann wieder etwas Aufwind", so Kern. Die zweite Halbzeit sei wieder in Ordnung gewesen: "Das, was wir da gezeigt haben ist das, was wir können."
Hoffnung lebte nur kurz
Nach dem 2:3 (69.) durch Hendrik Weiße war die Hoffnung wieder da. Und tatsächlich gab es für Lößnitz noch zwei hundertprozentige Chancen, die man leider nicht für sich nutzen konnte. Man habe nicht unverdient verloren, so das Resümee von Enrico Kern: "Sicher ist es ärgerlich, aber in der Liga und das wissen wir auch, reicht eine Halbzeit guter Fußball nicht aus, um Punkte einzufahren und in der Liga zu bestehen." Man müsse etwas tun, um nicht im Abstiegsbereich zu überwintern. Aktuell steht man auf Rang 14 und damit auf dem ersten Abstiegsplatz. Bis zur Winterpause sind es jetzt noch zwei Spiele.
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