Aue. Die Kornnatter, die ursprünglich aus Nordamerika stammt, ist eine Schlangenart, die in der Regel nicht länger wird als 1,5 Meter. Der natürliche Lebensraum, das sind meist trockene Gebiete, Graslandschaften, Buschwälder und Felder. Die Tiere, die tagaktiv sind, ernähren sich hauptsächlich von Nagetieren, Vögeln und Eidechsen - es sind sogenannte Lauer-Jäger. Bedeutet, sie verweilen mehr oder weniger an einer Stelle und lauern auf Beute. "Kommt ein Beutetier vorbei, schnappt die Kornnatter zu", erklärt Peter Hömke, Zootierpfleger im Auer Zoo der Minis, wo auch Kornnattern gehalten werden.
Mäuse als Lieblingsspeise
Wie Hömke sagt, sind die Tiere häufig in Kornspeichern anzutreffen: "Nicht weil sie Körner fressen, sondern weil in den Speichern unzählige Mäuse leben und das ist der ideale Lebensraum für Kornnattern." Diese Tiere gibt es mittlerweile in unglaublichen vielen Farbvarianten. Das hängt auch damit zusammen, dass die Kornnatter die am häufigsten gehaltene Schlage ist und inzwischen viele Farbformen herausgezüchtet worden sind. Im Auer Zoo der Minis sind Kornnattern in einem Terrarium im Warmhaus zu beobachten. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Infos zur Einrichtung gibt's hier.
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