Aue. Im Auer Zoo der Minis gibt es eigentlich kein Tier, was Farn fressen sollte, denn er ist giftig, sagt Zootierpfleger Peter Hömke. Doch jetzt hat man einen Neuzugang, der Farn mag und zwar die Farnschrecke. Die neuen Bewohner sind im Krabbelzoo eingezogen. Diese Tiere stammen ursprünglich aus Peru und bewohnen dort teilweise recht kühle Bergwälder, wie Hömke erklärt. Wichtig sei für die Tiere eine gewisse Feuchtigkeit. Farnschrecken haben eine auffällige Färbung. Im Auer Zoo hat man Jungtiere und bis die ins Erwachsenen-Alter kommen, dauert es drei bis sechs Monate.

Farnschrecken können nicht springen

Dann sind die Tiere nicht nur größer, sondern auch noch auffälliger gefärbt. Die Tiere haben eine Warnfarbe, so Hömke. Und das habe einen Grund, denn fühlen sich die Tiere bedroht, können sie ein Sekret abgeben, was nicht nur sehr unangenehm riecht, sondern auch Hautreizungen verursachen kann und andere Tiere verscheucht. Farnschrecken können nicht springen, sondern nur klettern und auch zum Fliegen sind sie viel zu schwer und zu groß. Infos zur Einrichtung gibt's hier.