HSV-Frauen müssen zwei Niederlagen verkraften

Handball Starke Leitung gegen Tabellenführer ohne Belohnung

Zwönitz. 

Zwönitz. Gegen Rotation Weißenborn haben sich die Zwönitzer Handballerinnen jetzt zuhause knapp mit 20:23 (10:11) geschlagen geben müssen. Trainer Steven Szpetecki ärgert sich etwas: "Drei Minis gegen den Tabellenführer, das ist eine Riesen-Leistung und doch fühlt es total bescheiden an. Die Fehlerquote vorn war das Problem. In der ersten Hälfte haben wir uns vorn ein paar technische Fehler zu viel geleistet. Wir erarbeiten uns sehr gute Chancen, bekommen aber den Kopf nicht hoch, um die Bälle zu verwandeln."

"Der Ausgang war nichts so, wie wir uns das vorgestellt haben"

In der ersten Halbzeit habe man richtig gut dagegengehalten, die Abwehr stand stark und man habe selbst die Überzahl von Weißenborn richtig gut verteidigt. Zum Schluss fehlte das Erfolgserlebnis. Aus Spielersicht sagt Stephanie Hirsch: "Das Spiel war saustark, nur der Ausgang war nichts so, wie wir uns das vorgestellt haben. Weißenborn ist Spitzenreiter der Verbandsliga West und die Spielerinnen sind abgeklärt. Wir selbst haben Bälle liegen lassen, wo wir hätten punkten müssen. Es war insgesamt eine gute Leistung, doch wir haben uns nicht dafür belohnt."

Bittere Niederlage gegen SG LVB Leipzig

Auf das Spiel gegen den Spitzenreiter folgte für die Zwönitzerinnen weniger als 24 Stunden später gleich das nächste Spiel - ein Nachholer auswärts gegen die SG LVB Leipzig. Dort haben die HSV-Frauen eine richtig bittere Niederlage einstecken müssen - am Ende stand es 28:12 (13:6) für Leipzig.



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