Generalprobe für Marienbergs Handballerinnen

Handball HSV-Damen richten Vierer-Turnier aus - Nachwuchs vor großem Abenteuer

Marienberg. 

Marienberg. Endlich dürfen sich auch die Marienberger Handball-Fans wieder auf Spiele in eigener Halle freuen. Zwar starten die Damen des HSV 1956 noch nicht in ihre achte Sachsenliga-Saison, doch dürfte bei ihrem Vorbereitungsturnier am Samstag schon so etwas wie Pflichtspiel-Atmosphäre aufkommen. Schließlich treffen die Gastgeberinnen in der Turnhalle "Am Goldkindstein" ab 10 Uhr auf zwei Teams, gegen die es nur wenige Wochen später ernst wird. Beim anstehenden Turnier beträgt die Spielzeit allerdings nur zweimal 20 Minuten.

Trainerin will Formationen testen

Wie der MSV Dresden spielt auch der VfL Meißen II in der Verbandsliga Ost. Die beiden Turnier-Teilnehmer gehören damit nicht nur Marienberger Liga-Konkurrenz. Allerdings führt der Weg der HSV-Damen am 29.Oktober trotzdem nach Meißen, denn dort kommt es in der ersten Runde des Landespokals zum Duell gegen die VfL-Reserve. Komplettiert wird das Vierer-Feld an diesem Samstag durch die HSG Neudorf/Döbeln, die wie Marienberg in der Sachsenliga spielt und zum ersten Heimspiel des HSV am 24. September im Erzgebirge zu Gast ist. "Wir wollen das Turnier als Generalprobe für die neue Saison ausgiebig zum Testen nutzen", sagt HSV-Trainerin Lucie Hribova, die das Turnier 10 Uhr mit dem Spiel gegen Meißen eröffnet und 15.30 Uhr mit der Partie gegen Neudorf/Döbeln abschließt.

Nachwuchs erstmals in der Oberliga

Bereits am Sonntag wartet das nächste Highlight in der Halle "Am Goldkindstein", denn Marienbergs B-Jugend-Handballerinnen starten dann ins neue Spieljahr. Und das ist eine ganz besondere Saison, denn erstmals geht eine Nachwuchs-Mannschaft des HSV in der Mitteldeutschen Oberliga auf Torejagd. Gleich zum Auftakt wartet ab 11 Uhr mit dem Thüringer HC ein prominenter Gegner auf die Mannschaft von Trainer Chris Tippmann, die an diesem Tag sogar doppelt gefordert ist. Dank des großen Kaders dürfte aber beim Bezirkspokalspiel abends in Penig (17 Uhr) das Weiterkommen möglich sein.



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