Schwarzenberg. So hat es das schon lange nicht mehr gegeben. Zwei Tage steht Schwarzenberg unter Strom, zwei Tage herrscht Ausnahmezustand rund um die größte sächsische Freilichtbühne. 12.500 Fans des VolksRock'n'Rollers feiern am Freitagabend Andreas Gabalier. Und noch einmal so viele Anhänger des Schlager-Kaisers schmelzen am Samstag bei seinen Liedern dahin. Die Sommerarena des Konzertveranstalters, der Semmel Concerts Entertainment GmbH, macht es möglich. Der Aufbau der Bühne im Amphitheater, auf der beide Künstler auftreten werden, hat in dieser Woche begonnen.
Frühe Anreise empfohlen
Wie immer bei solchen Großveranstaltungen wird eine frühe Anreise empfohlen. Wer mit dem eigenen Pkw anreist, sollte die zwei Großparkplätze nutzen. Empfehlenswert ist der P20 am Festplatz an der B 101 oder auch der P2 Parkplatz bei Porsche. Die Parkgebühren betragen 5 Euro je Pkw. Für Wohnmobile, Kleinbusse und Busse werden 10 Euro verlangt. Es wird darum gebeten, die fünf oder zehn Euro passend bereitzuhalten. Eine Bezahlung mit EC oder Kreditkarte ist nicht möglich. Auch darüber hinaus sind im Stadtgebiet Parkplätze ausgeschildert. Der P24 ist eine Wiesenstellfläche am Bockauer Weg. Wer sein Auto dort abstellt, erreicht die Waldbühne in 20 Minuten zu Fuß.
Kostenloser Busshuttle
Um bequem an die Waldbühne zu gelangen, wird ein kostenfreier Busshuttle angeboten. Am Freitag zum Gabalier-Konzert startet dieser bereits 15.30 Uhr, am Samstag bei Roland Kaiser 16 Uhr. Er verkehrt im Zehn-Minuten-Takt. Einlassbeginn ist an beiden Tagen zwei Stunden vor dem Hauptact. Am Freitag beginnt der Einlass 17.30 Uhr, am Samstag 18 Uhr. 19.15 Uhr am Samstag steht Daniel Sommer auf dem Programm.
Barrierefreie Anreise
Rollstuhlfahrer, die im Besitz eines amtlichen Schwerbehinderten-Parkausweises sind, können Parkflächen in unmittelbarer Nachbarschaft der Waldbühne nutzen. Diese befinden sich etwa 350 Meter vom unteren Haupteingang entfernt, direkt an der Bremsgrüner Straße. Rollstuhlfahrer können nur den Haupteingang nutzen. Der obere Eingang ist nicht barrierefrei.
Alle anderen Waldbühnenbesucher können sowohl den oberen als auch den unteren Eingang nutzen. Die Tickets gelten überall.
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Der Aufbau der Bühnentechnik ist in vollem Gange. Foto: Carsten Wagner
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