Aue. Die Sieger der 62. Mathematik-Olympiade im Erzgebirgskreis stehen fest - die Preisträger des Regionalbereiches West, also Aue, Schwarzenberg, Stollberg und Zwönitz sind für ihr erfolgreiches Abschneiden bei der Olympiade im Rahmen einer Auszeichnungsveranstaltung am Clemens-Winkler-Gymnasium in Aue-Bad Schlema geehrt worden.
Am Wettbewerb nahmen 186 Lernende teil
Insgesamt hatten sich im genannten Gebiet 186 Schülerinnen und Schüler aus den Gymnasien Stollberg, Schwarzenberg, Schneeberg, Zwönitz und Aue-Bad Schlema sowie dem Evangelischen Schulzentrum Leukersdorf am mathematischen Wettkampf beteiligt. Mit dabei gewesen ist ein Frühstarter aus der Grundschule Hohndorf. Der junge Mann heißt Noah Reimann, besucht die 4. Klasse und ist bei den Fünftklässlern mit angetreten.
Mathe-Genie bereitete sich auf die Olympiade kaum vor
Dem Neunjährigen aus Hohndorf ist das Talent in die Wiege gelegt worden, denn auch seine Mutter ist mathematisch begabt, hat Mathematik schon immer geliebt. "Vorbereitet habe ich mich eigentlich gar nicht", schmunzelt Noah. Und doch gehört er zu den Schülern, die einen 1. Platz belegt haben. Noah Reimann hat eine Hochbegabung und wurde in der Grundschule schon von Beginn an gefördert. Von einer Lehrerin des Bach-Gymnasiums kam der Hinweis, dass er als Frühstarter teilnehmen kann und so hat ihn seine Mutter relativ spontan beim Wettbewerb angemeldet. Den Pokal des Landrates als siegreiche Schule für den Regionalbereich Aue, Schwarzenberg, Stollberg und Zwönitz hat das Clemens-Winkler-Gymnasium Aue überreicht bekommen.
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