Geyer. Falsche Polizeibeamte und Staatsanwälte kontaktierten über mehrere Tage hinweg telefonisch ein älteres Paar (w/77 und m/73) und erschlichen sich so das Vertrauen der Senioren, indem u.a. vor möglichen Einbrüchen gewarnt wurde. Zur Überprüfung des vorhandenen Bargeldes wurde der 73-Jährige dazu gebracht, dem angeblichen Polizeibeamten 25.000 Euro in bar zu übergeben. Die Kriminalpolizei Chemnitz hat die Ermittlungen wegen Betruges aufgenommen.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor dieser Betrugsmasche:
•Gehen Sie nicht auf Gespräche mit angeblichen Polizeibeamten ein, welche Sie vor Einbrüchen in Ihrer Nachbarschaft warnen möchten! Beenden Sie umgehend solche Telefonate!
•Hinterfragen Sie die Ihnen geschilderten Sachverhalte, welche Ihnen glaubhaft gemacht werden sollen!
•Halten Sie Rücksprache mit Vertrauenspersonen über diese Telefonate. Im Zweifel wählen Sie den polizeilichen Notruf 110!
•Teilen Sie telefonisch niemals persönliche Daten wie Kontodaten, Ersparnisse oder Bankguthaben mit!
•Polizeibeamte werden Sie am Telefon niemals zu Geldzahlungen jeglicher Art auffordern.
•Sollten Sie einen Anruf einer Ihnen unbekannten Nummer verpasst haben, rufen Sie diese nicht zurück!
•Sollten Sie auf eine Betrugsmasche hereingefallen sein, erstatten Sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle Anzeige!
•Informieren Sie Freunde, Bekannte und Familienangehörige über diese Anrufe, um Ihr Umfeld dafür zu sensibilisieren!
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