Fichtelberg. Die bis jetzt warmen Tage, wie sie bereits um den Jahreswechsel herum waren, sind gezählt. Eine Kaltfront von Tief "ÜMIT" überquerte in der Nacht, Mitteldeutschland. Rasch sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt und der Regen fiel als Schnee.
Schneefallgrenze sinkt weiter
Auf dem 1.215 Meter hohen Fichtelberg bildete sich eine dünne Schneedecke. Dazu sorgte böiger Wind für kleinere Schneeverwehungen. Der Schnee bedeckte Tische, Vegetation und die Straßen. Während der Süden Deutschlands im Dauerregen steckt, ging der Regen im Erzgebirge in Schnee über. Im Laufe des heutigen Mittwochs wird die Schneefallgrenze weiter sinken. Dann muss auch in tieferen Regionen mit Schnee gerechnet werden.
Skigebiete weiterhin geschlossen
In der Skiregion rund um den Fichtelberg nützt der Schnee den Skibetreibern allerdings nichts. Sachsen hat am gestrigen Dienstag die Corona Notfallverordnung auf Grund von Omikron um eine Woche verlängert. Eigentlich wäre die Corona Notfallverordnung zum 9. Januar ausgelaufen.
Update 10.30 Uhr
Wie bereits angekündigt, sank die Schneefallgrenze am Morgen weiter ab. Auch unterhalb der Regionen vom Fichtelberg wurde es nun weiß. Rund um Zwönitz fielen in den letzten zwei Stunden bis zu zwei Zentimeter Neuschnee. Aktuell müssen die Autofahrer mit glatten Straßen rechnen.
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