Aue. Die Preisträgerinnen und Preisträger der 2. Stufe der 63. Mathematik-Olympiade aus dem Regionalbereich West sind im Rahmen einer Auszeichnungsveranstaltung am Clemens-Winkler-Gymnasium Aue geehrt worden. Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 12 aus den Gymnasien in Aue, Schwarzenberg, Schneeberg, Zwönitz, Stollberg, Leukersdorf und Niederwürschnitz. Neben den Einzelergebnissen ging es auch um das beste Gesamtergebnis.
Clemens Winkler Gymnasium Aue schneidet am besten ab
Die meisten Punkte hat das Clemens Winkler Gymnasium Aue errungen und damit hat die Einrichtung den von Landrat Rico Anton gestifteten Pokal für die beste Schule überreicht bekommen. Lutz Pörnig unterrichtet Mathematik am Clemens Winkler Gymnasium Aue und ist stolz auf das Erreichte: "Vom Auer Gymnasium waren es 46 Teilnehmer und wir haben 20 Preise und Anerkennungen bekommen." Mit Blick auf die Mathematik-Olympiade und die Aufgaben sagt Pörnig: "Vor allem die Geometrie bereitet den Schülern Schwierigkeiten, obwohl das gerade die schönsten Aufgaben sind. Es war anspruchsvoll und es hat schon etwas mit Kunst zu tun, denn man braucht Kreativität, weil die Lösungswege nicht klar auf dem Tisch liegen. Da muss man schon sein Wissen zusammensuchen und kreativ verknüpfen."
Olympiade wird im Februar in Chemnitz fortgesetzt
Insgesamt 240 Minuten hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für vier Aufgaben. Ein Frühstarter aus der Klasse 4 der Dürer-Grundschule in Stollberg war der Beste in der Klassenstufe 5. Das junge Mathe-Talent ist Emil Hofmann. "Mathe macht mir einfach Spaß", meint der Zehnjährige aus Stollberg. Wie Lutz Pörnig sagt, geht es mit der 3. Stufe der Mathematik-Olympiade im Februar in Chemnitz weiter.