Lößnitz. Die Zweitliga-Handballer des EHV Aue haben gestern ihr letztes Vorbereitungsspiel bestritten. Gegen die Liga-Konkurrenz des ThSV Eisenach mussten sich die Auer mit 27:31 (11:19) geschlagen geben. Schon in der ersten Halbzeit lagen die Auer zwischenzeitlich mit acht Toren zurück, wie Manager Rüdiger Jurke berichtet: "Da haben wir viel zu viele Bälle vergeben."
Viele Spieler fehlten verletzungsbedingt
Die zweite Halbzeit sei besser verlaufen. Bester Torschütze beim EHV Aue war Maximilian Lux mit 12 Treffern und davon 6 vom 7-Meter-Punkt. Adrian Kammlodt und Arnar-Birkir Halfdansson haben jeweils 3 Tore erzielt. Gegen Eisenach haben auch einige Spieler gefehlt - so standen diesmal verletzungsbedingt Kevin Roch, der Leistenprobleme hat, und Bengt Bornhorn, der noch an seinem Knie laboriert, nicht mit auf der Platte. Auch Elias Bombelka, der einen Infekt auskuriert, kam nicht zum Einsatz. Kirsten Weber vom Trainer-Team des EHV Aue spricht davon, dass man in der ersten Halbzeit sehr fahrlässig agiert habe: "Wir haben eine 6:0-Deckung hingestellt, die nicht gegriffen hat und haben kaum Zweikämpfe gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt auf eine 5:1-Abwehr und es lief besser."
Dennoch konnte man die Möglichkeiten, die da waren, nicht nutzen. Rüdiger Jurke sagt: "Die Ergebnisse in der Vorbereitung sind nicht so wichtig. Außerdem heißt es ja, schlechte Generalprobe, gute Premiere." Was die Niederlage jetzt in Eisenach angeht, meint Jurke schmunzelnd: "Das Spiel jetzt durften die Thüringer gewinnen, wie wollen das Punktspiel gewinnen in der Rückrunde."
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 3.
Frontalcrash auf B174 in Chemnitz: Drei Personen verletzt
- 4.
Auto stößt auf B173 frontal gegen LKW: Senior verstirbt bei Verkehrsunfall
- 5.
Winterstimmung im Erzgebirge: Erste Schneekanonen laufen am Fichtelberg auf Hochtouren