Die Handballer des EHV Aue haben das Sachsen-Derby gegen den HC Elbflorenz deutlich mit 29:39 (13:16) verloren.
Ausgeglichener Anfang
In der ersten Halbzeit konnten die Auer das Spiel bis zur 20 Minuten ausgeglichen gestalten. Doch nach der Pause ist man ins alte Muster verfallen und Dresden hat das Zepter in die Hand genommen. "Es ist natürlich bitter, wenn man mit zehn Toren verliert", sagt EHV-Coach Olafur Stefansson: "In der ersten Halbzeit haben wir etwas gezeigt, was nicht so oft der Fall gewesen ist. Wir haben wir guten Handball gespielt. Wir haben über die zweite Welle und die schnelle Mitte von Dresden Tore kassiert. Das ist die stärkste Waffe von Dresden, das wussten wir."
Anfangsphase der zweiten Halbzeit problematisch
Die Anfangsphase in der zweiten Halbzeit sei das Problem gewesen, so Stefansson, der schon gehofft hat, das seine Mannschaft noch besser mithalten kann: "Doch das ist leider nicht gelungen." Die Phase, wo man auf eine 7:6-Abwehr gesetzt hat, bezeichnet der Coach als Notlösung. Und durchs diese haben die Auer einige Würfe ins leere Tor kassiert. Am Ende steht eine erneute Niederlage. "So nah, wie wir in der ersten Halbzeit an Dresden dran waren, wo weit weg waren wir in der zweiten Halbzeit, wo wir eine Chance nach der anderen vergeben haben", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke.
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