Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue sind die komplette Serie auswärts ungeschlagen - beim letzten Spiel in fremder Halle für diese Runde haben sich die Auer gestern beim Northeimer HC mit 33:31 (14:11) durchgesetzt. Wie EHV-Manager Rüdiger Jurke sagt, haben die Gastgeber, für die der Abstieg bereits besiegelt ist, bei ihrem letzten Heimspiel versucht, ein Ausrufezeichen zu setzen.
Kein leichtes Spiel aber Auer sind sich gerecht geworden
Während der ersten Hälfte ist es Northeim sogar kurzzeitig gelungen, die Führung zu übernehmen beim 8:7 (20.). Doch bis zur Pause hat sich der EHV, der mit einigen krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatte, drei Tore Vorsprung verschafft. In Minute 45 haben die Auer mit sieben Toren geführt beim 17:24 und knapp zwölf Minuten vor Schluss waren es acht Tore plus beim 19:27. Letztendlich sind die Auer ihrer Favoritenrolle als bereits feststehender Staffelsieger gerecht geworden. Wie Jurke sagt, sei es kein leichtes Spiel gewesen und man habe es sich stellenweise selbst schwer gemacht und einige klare Chancen vergeben. In so einer Konstellation, wo es für beide Mannschaft um nichts mehr geht, sei es schwer, den Fokus hoch zu halten, sagt EHV-Coach Stephan Just: "Doch wir sind gut ins Spiel gekommen, haben die Northeimer gut unter Druck gesetzt."
Sehr zufrieden mit Leistung der Jungs
Und am Ende könne man mit der Leistung, die die Jungs in der Konstellation gezeigt haben, wirklich zu frieden sein. Bester Torschütze auf Seiten des EHV Aue ist Kapitän Kevin Roch mit 8 Toren. Einen Wermutstropfen gibt es. Bereits in der ersten Halbzeit musste Staffan Peter verletzungsbedingt vom Spielfeld.
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