Lößnitz. Möglichst mit einem Sieg möchten sich die Handballer des EHV Aue in die anstehende zweiwöchige Nationalmannschaftpause verabschieden. Nach dem Sieg in Oranienburg wollen die Männer um Trainer Stephan Just, die ungeschlagen an der Spitze der Staffel Ost in der Liga stehen, ihr Punktekonto weiter füllen.
Empfang heute 17 Uhr
Zuhause in der Erzgebirgshalle in Lößnitz empfängt Aue heute 17 Uhr die Füchse Berlin Reinickendorf II, die aktuell Achte sind. Die Jungs aus Deutschlands Talentschmiede Nummer 1 sind keinesfalls zu unterschätzen. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die 2. Mannschaften aus Erlangen und Magdeburg wollen die Jungfüchse sicherlich wieder punkten. Der EHV Aue muss das zu verhindern wissen. Es bedarf einer ebenso konzentrierten und abgeklärten Leistung, wie vergangenen Samstag.
Torwurfeffektivität muss erhöht werden
Das Motto heiß: "Von Anfang an 100 Prozent in allen Bereichen". Es gilt die Spielanteile möglichst auf mehreren Schultern zu verteilen und von allen Positionen aus Torgefahr auszustrahlen. Mit Elias Gansau, Sebastian Paraschiv und Kevin Roch waren im letzten Spiel drei Akteure für 31 von insgesamt 37 Toren verantwortlich. Wie es vom EHV Aue heißt, müsse man die Torwurfeffektivität gerade auf der rechten Seite deutlich erhöhen und man wolle mehr über den Kreis spielen, um flexibler und weniger ausrechenbar zu sein.
Weiterhin verzichten muss Trainer Stephan Just auf Maximilian Lux und die langzeitverletzten Bengt Bornhorn und Nico Schneider. Jan Blecha ist nach seinem komplizierten Fingerbruch zwar wieder ins Mannschafttraining eingestiegen, aber ob es schon für einen Kurzeinsatz reicht, bleibt abzuwarten. Der EHV Aue hofft im ersten Sonntagsspiel der Saison auf zahlreiche Zuschauer in der Erzgebirgshalle. Tickets gibt es heute ab 16 Uhr an der Tageskasse.