Lößnitz. Der Kampf des EHV Aue um den Klassenerhalt geht weiter: die Zweitliga-Handballer empfangen am Sonntag 17 Uhr den HSC 2000 Coburg in der Erzgebirgshalle in Lößnitz. Die Gäste aus Oberfranken stehen auf Tabellenplatz 14 und die Auer selbst sind Vorletzte. Die Männer um EHV-Kapitän Kevin Roch müssen sich auch auf eine Fankulisse der Gegner einstellen, denn der HSC setzt erstmalig diese Saison einen Fanbus ein. Umso mehr ist der EHV Aue auf die Unterstützung der eigenen Fans angewiesen und hofft auf zahlreiche Zuschauer, die das Spiel in der Erzgebirgshalle nach langer Zeit wieder ohne jegliche Beschränkungen besuchen können. Es wird jedoch empfohlen, einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Die Erzgebirgshalle ist am Spieltag bereits ab 16 Uhr geöffnet. Eintrittskarten gibt es im Ticketshop des EHV Aue und an der Tageskasse.
Die Lage sei kritisch
Was das Sportliche angeht, so müssen sich die Auer Handballer ganz schön strecken. EHV-Manager Rüdiger Jurke hat nach dem Spiel gegen die DJK Rimpar Wölfe deutliche Worte gefunden und erwartet jetzt einen besseren Auftritt der Mannschaft. Wie der sportliche Leiter Stephan Swat sagt, habe man die Niederlage gegen Rimpar intensiv ausgewertet. Die Lage sei kritisch und es müsse von allen mehr kommen: "Das wissen die Jungs auch. Wir brauchen Mut, Konzentration und Kampf über 60 Minuten. Wir brauchen Punkte und in unserer Lage durchaus auch mal einen "dreckigen" Sieg." Swat erwarte, wie er sagt, von der ersten bis zur letzten Minute bedingungslosen Einsatz und vor allem Mut und das von allen: "Wir haben nichts mehr zu verlieren." Es sind jetzt noch elf Spiele, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen.
Fanbus geplant
Für das Auswärtsspiel gegen den ThSV Eisenach am 30. April ist seitens des EHV Aue ein Fanbus geplant. Anmeldungen sind möglich unter: kontakt@ehv-aue.de oder am Sonntag direkt vorm Heimspiel gegen Coburg. Weitere Infos findet ihr auf der EHV Homepage und auf der EHV Facebook-Seite.