Lößnitz. Mit dem TSV GWD Minden wartet auf die Zweitliga-Handballer des EHV Aue die nächste Aufgabe im Abstiegskampf. Anwurf ist am Samstag 19.30 Uhr in der Erzgebirgshalle in Lößnitz. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen stehen aktuell auf Rang 16 der Tabelle und der EHV Aue weiterhin ganz unten im Keller. Nachdem die Auer Handballer auswärts beim Tabellenführer Potsdam eine mehr als deutliche 28:40 (12:19)-Niederlage einstecken mussten, gilt es jetzt nach vorn zuschauen.
Blick nach vorn zählt
"Wir müssen das Spiel abschütteln und den Fokus auf das wichtige Spiel gegen Minden legen. Es gilt einfach als Mannschaft kompakter aufzutreten und mehr Spielfreude an den Tag zu legen", sagt Stephan Swat, der sportliche Leiter des EHV Aue. Das man in Potsdam keinen Sieg holt, war zu erwarten, so Swat: "Es wäre eine Sensation gewesen, wenn wir etwas geholt hätten. Schade ist, dass es am Ende so deutlich ausgegangen ist. Ich hätte mir gewünscht, dass wir befreiter aufspielen und den Favoriten ein stückweit ärgern können." Gegen Minden ist es eine etwas andere Situation. Die Mannschaft steht ebenfalls mit dem Rücken zur Wand und kämpft um den Klassenerhalt.
Hartes Duell erwartet
Es treffen also zwei Mannschaften aufeinander, die sich nichts schenken werden, denn jeder Punkte zählt. Die Haupt-Probleme sieht EHV-Manager Rüdiger Jurke, in der stellenweise schlechten Chancenverwertung und den vielen technischen Fehlern, die man sich immer wieder erlaubt: "Das ist einfach zu wenig, was wir auf die Platte bringen."
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