Findet der FC Erzgebirge Aue in die Erfolgspur zurück? Kann das Team von Chefcoach Pavel Dotchev durch einen Dreier vom zwischenzeitlichen 11. Tabellenplatz auf den 4. Platz springen oder geben die Erzgebirger den Aufbaugegner für den SC Freiburg II - das waren die Fragen vor der neuerlichen Sonntagabend-Begegnung.
Veilchen waren dominant
Obwohl der FC Erzgebirge Aue das Spiel dominierte und über weite Strecken der Begegnung die Bubis des SC Freiburg gar nicht in die Partie kommen ließ, endete die Begegnung denkbar knapp: 1:0 stand am Ende auf der Anzeigetafel. Den spielentscheidenden Treffer hatte Erik Majetschak bereits in der 34. Minute erzielt. Mit nur acht Punkten steht der Auer Gegner nach 13 Spieltagen in der 3. Fußball-Liga derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, hat zuhause noch keine Begegnung gewonnen. Daran änderte sich auch am Sonntagabend nichts.
Aggressiver Beginn der Dotchev-Elf
Die Auer machten es den Freiburgern schon in den ersten Sekunden schwer und rückten innerhalb weniger Minuten in den Strafraum der Gastgeber. Die ersten guten Möglichkeiten boten sich für die Lila-Weißen nach etwa einer halben Stunde. In der 27. Minute trat Marvin Stefaniak einen Eckball. Schikora kam mit dem Kopf ran. Doch das Leder flog über den Balken. Drei Minuten später entschied sich Rosenlöcher beherzt aus der zweiten Reihe für den Abschluss. Doch Uphoff ist zur Stelle und lenkte den Ball über die Latte.
Chance zur Vorentscheidung nicht genutzt
Vier Minuten nach dieser Situation erzielte Majetschak den bereits erwähnten Siegtreffer nach einem Freistoß von Stefaniak. Noch vor dem Pausenpfiff hätte Marcel Bär das 2:0 machen können. Tashchy verlängert eine Hereingabe im Strafraum mit dem Kopf. Bär kommt freistehend zum Schuss, doch das Leder fliegt am Tor vorbei. In der zweiten Halbzeit kämpft Aue verbissen und hält den leichten Vorsprung. Der FC Erzgebirge Aue zeigt sich in diesem Sonntagabendspiel effektiv. Lässt Freiburg kaum Räume und so geht der Sieg völlig in Ordnung.
Pflichtaufgabe im Sachsenpokal wartet
Aue schafft den Anschluss an die Aufstiegsplätze und beendet die Negativserie. Bereits am Dienstag geht es weiter. Die Veilchen müssen im Sachsenpokal in Riesa ran. Am Freitag geht es in der Liga weiter. Nächster Gegner im Erzgebirgsstadion ist der SC Verl. 19 Uhr geht's los.
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