Aue. Die Diamanttäubchen im Auer Zoo der Minis haben ein Innen- und ein Außengehege und gerade wenn es im Winter draußen kalt ist, halten sie sich viel lieber drinnen im Warmen auf. Das erklärt sich auch, wenn man schaut, wo die Tiere ursprünglich herkommen - die Heimat der Diamanttäubchen ist Australien, wo sie Trockenwälder und Strauchsavannen bewohnen.
Die kleinen Tiere vertragen auch Hitze
Die Tiere sind sehr gut an das Leben in Trockengebieten angepasst und kommen auch mit großer Hitze zurecht. Wie alle Tauben ernähren sich die Diamanttäubchen von Körnern und Sämereien. "Bei einer so kleinen Taube müssen diese auch entsprechend klein sein, wie beispielsweise Samen von Gräsern", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke.
Jungtiere schlüpfen nach etwa 14 Tagen
Im Auer Zoo der Minis hat man einige Tauben-Pärchen und somit gibt es auch immer wieder einmal Nachwuchs. Wie Peter Hömke sagt, legen die Diamanttäubchen in der Regel zwei Eier. Diese werden ungefähr 14 Tage bebrütet bevor die Jungtiere schlüpfen. Und nur 14 Tage später sind die Jungtiere bereits soweit, dass sie das Nest verlassen. Als kleinste Wildtaube der Welt werden die Tiere bis zu 20 Zentimeter lang und können bis zu 45 Gramm wiegen. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Informationen zum Zoo gibt es auf der Internetseite.
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