Aue. Kleine flinke Gesellen, das sind die Chinesischen Baumhörnchen, auch Zwergstreifenhörnchen genannt, auf jeden Fall. Im Gehege herrscht reger Betrieb und es gibt ein ständiges Hin un Her.
Markante Rückenzeichnung dient der Tarnung
Die tagaktiven Tiere, die aus Südostasien stammen, sind sehr aktiv, sagt Zootierpfleger Peter Hömke. Der natürliche Lebensraum sind Wälder in Südchina, im Norden von Myanmar und in Vietnam. "In der Regel ist es so, dass die Tiere in den oberen Etagen des Waldes leben und eher selten auf dem Boden anzutreffen sind", so Hömke. Auf dem Speiseplan der Chinesischen Baumhörnchen stehen Dinge, wie Nüsse, Früchte, Samen und auch kleine Insekten. Die markante Rückenzeichnung dient den Tieren in freier Natur zur Tarnung. Am Baumstamm sitzend, verschwimmen sie quasi mit der Umgebung und sind für Feinde nicht mehr zu sehen.
Nachwuchs zweimal im Jahr
Im Auer Zoo der Minis lebt eine kleine Gruppe von Chinesischen Baumhörnchen und zweimal im Jahr gibt es in der Regel auch Nachwuchs. Meist sind es drei bis acht Jungtiere, die nach zwei Monaten selbstständig sind. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Infos zur Einrichtung gibt's unter: https://www.zooderminis.de/
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