Schneeberg. Es ist die 13. Auflage des Beachvolleyball-Turniers, das aktuell und noch bis Samstag auf dem Schneeberger Marktplatz läuft. In der Innenstadt kommt nicht nur dank der sommerlichen Temperaturen Strandfeeling auf. Neben den Beachvolleyballfeldern ist auch eine Beachlounge aufgebaut, die während des Turniers täglich 15 bis 22 Uhr geöffnet hat. Insgesamt sind über 300 Tonnen Sand auf den Marktplatz gebracht worden.
Turnier ist gestartet
Am Mittwoch ist die Vorrunde der 24 Mixed-Mannschaften gelaufen und heute folgt die Vorrunde für Jungen und Mädchen der Abitur-Stufe. Dafür sind 47 Mannschaften gemeldet. "Es ist in diesem Jahr ein extrem großes Teilnehmerfeld, das regional breit aufgestellt ist. Wir sind absolut an der Kapazitätsgrenze. Viel mehr geht nicht, ohne dass die Qualität der Spiele und der Wettbewerbe leidet", sagt Peter Stimpel, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg, die das Event wieder in bewährter Form auf die Beine gestellt hat: "Wir strukturieren so um, dass wir keinem absagen müssen, denn es ist das Schlimmste, wenn Kinder und Jugendliche nicht teilnehmen können."
Volleyballer des VC Zschopau unterstützen
Man freut sich auch darüber, dass Volleyballer des VC Zschopau vor Ort sind und an den Vormittagen den Mädchen und Jungen das Beachvolleyballspielen näher bringen und Begeisterung wecken. Jan Riedel und Andreas Riedel unterstützen die Veranstaltung von Beginn an. "Um hier dabei zu sein, nehmen wir extra Urlaub", sagt Jan Riedel. Der Werkzeugmacher, der jetzt seine letzte Saison aktiv in der Sachsenliga für Zschopau spielt, ist Feuer und Flamme: "Volleyball ist eine Leidenschaft fürs Leben. Beachvolleyball ist Sommer, Sonne und Strand. Da ist das Wetter in diesem Jahr das Beste, was passieren konnte für das Beachvolleyball-Turnier."
Weitere Wettbewerbe stehen an
Für Freitag stehen die Finalspiele beim Schneeberger Turnier an und im Anschluss, ab zirka 17 Uhr, startet der Ü21-Cup der Universitäten und Hochschulen unter Flutlicht. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen des Firmencups. "Wir freuen uns, dass trotz vieler Feste und Überschneidungen viele Teams beim Firmencup antreten", so Peter Stimpel.