Automobilhersteller schließt Standort: Hunderte Mitarbeiter betroffen

Schließung Corona und Elektromobilität bringen Zulieferer in Not

Glauchau/Niederwüschnitz. 

Glauchau/Niederwüschnitz. Die Corona Krise und das Fortschreiten der Elektro Mobilität macht der Automobilindustrie weiter zu schaffen. Nachdem bereits die Firma MAHLE Stellen in Freiberg abbauen musste, ist nun die Firma KOKI betroffen.

Der Standort in Niederwürschnitz soll geschlossen werden. Auch am zweiten Standort in Glauchau soll es Umstrukturierungen geben. Betroffen sind an die 200 Mitarbeiter.

Die Zukunft wird elektrisch

Die Nachfrage nach Automobil Teilen ist stark gesunken. Die Corona Pandemie hat die Situation noch verschärft. Aus einer Studie der TU Chemnitz geht hervor, dass jedes vierte Auto in Europa mit Elektro-Antrieb ausgerüstet wird. Über 750 Automobilzulieferer müssen demnach damit rechnen, dass die Automobilhersteller die Entwicklung der Fahrzeuge vorantreiben in Richtung E-Mobilität. KOKI entwirft derzeit Schaltsysteme für manuelle und automatisierte Getriebe für Volkswagen und Opel.



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