Alberoda. Die Straße "zur hohen Warte" im Auer Stadtteil Alberoda ist seit vergangenem Donnerstag wieder für den Verkehr freigegeben. Doch die Freude der Anwohner währte nicht lange. Denn mitten auf der Straße befindet sich nun eine Verkehrsinsel, die im Dunkeln kaum zu erkennen ist. Zudem fehlen jegliche Verkehrsschilder, die die Vorfahrtsregelung klären würden.
Provisorische Verkehrsschilder sorgen für noch mehr Verwirrung
Die Anwohner sind verärgert und haben die Verkehrsinsel eigenständig mit Warnbaken abgesichert. Ohne Beschilderung gilt die Kreuzung Wachbergstraße/zur hohen Warte als gleichrangige Straße, also rechts vor links. Doch am Freitag wurden provisorisch Verkehrsschilder aufgestellt, die für noch mehr Verwirrung sorgten. Auf beiden Straßen wurde Vorfahrt angezeigt. Das bedeutet, dass ein Fahrzeug, das der Straße zur hohen Warte folgt, Vorfahrt hat. Aber auch auf der Wachbergstraße wurde ein Vorfahrtstraßenschild auf die Straße zur hohen Warte aufgestellt. Nur von der Alberodaer Straße kommend wurde ein Vorfahrt beachten Schild angebracht.
Erstmal wieder Rechts vor Links
Um die hohe Unfallgefahr zu verringern, haben die Anwohner die Polizei informiert und das Hauptstraßenschild wurde vorläufig weggedreht. Damit gilt jetzt rechts vor links, wenn man die Straße zur hohen Warte in Richtung Alberodaer Straße folgt. Eine Stellungnahme der zuständigen Behörden zu dem Verkehrschaos blieb bis Sonntag aus. Wir werden Sie aber umgehend darüber informieren, sobald wir mehr erfahren.