Zwönitz. Für den Anbau an die Schwimmhalle in Zwönitz ist der Startschuss für die weitere Planung gefallen. Die Kommune hat den lang ersehnten Fördermittelbescheid vorliegen.
Der nächste Schritt, den man jetzt geht, ist die Beantragung der Baugenehmigung und parallel läuft die baufachliche Prüfung durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement. In den kommenden zwei Jahren soll das Millionen-Projekt umgesetzt werden - die Verantwortlichen im Zwönitzer Bauamt und Andy Kehrer als Beigeordneter und zuständiger Betriebsleiter der städtischen Bäder, stehen in den Starlöchern und freuen sich, dass es endlich losgehen kann. Entstehen wird ein multifunktionaler Komplex.
Hauptpunkt ist Saunalandschaft
Ein Hauptpunkt ist die Saunalandschaft - geplant ist diese mit einer finnischen Sauna, einer Dampfsauna sowie einer Infrarotkabine. Hinzu kommen Ruhebereiche, Erlebnisduschen und ein Eisbrunnen. Vorgesehen ist anschließend an die Sauna auch eine großflächige Terrasse mit Blick auf den Trommlerpark. Vorgesehen ist diese mit einer Wärmebank. Denkbar ist es perspektivisch sogar, im Außengelände eine Außensauna zu installieren. Im ursprünglich geplanten Fitnessbereich, den man neu konzipiert hat, soll ein flexibler Sportbereich, geteilt in zwei Hallen, entstehen. Angedacht sind eine Boulderwand und eine Kletterwand auf der einen Seite und in der anderen Halle soll es zwei Felder für Badminton haben, eine Prallwand und einen Sportboden.
Als Verbindung zwischen der Schwimmhalle und dem Neubau dient eine Lounge. Mit der Fertigstellung des Anbaus plant man bis Ende 2023.
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