Neudorf. Die 4. Station von insgesamt sechs im ADMV Classic Cup gastierte vor wenigen Tagen in Hohnstein in der Sächsischen Schweiz zum dritten Mal in Folge. Schauplatz der Hohnstein Classic war das Polenztal.
Herbstwetter war echte Herausforderung
Der Gleichmäßigkeitslauf, zugleich Bergmeisterschaftsfinale, spielte sich auf einem 2,5-Kilometer-Teilstück der einstigen Traditionsrennstrecke ab. Eine Herausforderung war das nasskalte Herbst-Wochenende für die Oldtimerfreunde, die sich mit teils heftigen Niederschlägen konfrontiert sahen. Erschwerend hinzu kam nasses Laub auf der Strecke, was das Fahren schnell zu einer Rutschpartie werden lässt.
Reinhart Päßler stand trotz nassen Voraussetzungen auf dem Podest
Für Oldtimerfreund Reinhart Päßler (Klasse 1) kein Grund, das Handtuch zu werfen: "Das war den Teilnehmern bewusst", sagte der Neudorfer, der mit den Umständen gut zurechtkam. Mit seiner französischen Rovin, Baujahr 1924, ging er im Samstagslauf als Sieger hervor und landete am Folgetag mit Platz 3 wieder auf dem Podest. Und blieb dabei noch trocken, was längst nicht allen Fahrern vergönnt war. "Alle waren im Vorfeld in Sorge angesichts der Schlechtwetter-Prognosen. Am Samstag bestätigten sich die Prognosen glücklicherweise nicht ganz und bis auf wenige Ausnahmen sind wir fast alle trocken durchgekommen. Am Sonntag hat es morgens wie aus Eimern gegossen. Wir zogen in Zweifel, überhaupt auf die Strecke gehen zu können, was auch Thema in der Fahrerbesprechung war. Unerwarteterweise zog der Himmel nach der Besprechung aber auf. Lediglich die letzte Gruppe wurde komplett durchgeweicht", sagte Reinhart Päßler.
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