Oelsnitz. Für die neue und moderne Dauerausstellung des Bergbaumuseums Oelsnitz, das im Sommer unter dem neuen Namen "Kohlewelt - Museum Steinkohlenbergbau Sachsen" nach umfangreichen Sanierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen wiedereröffnet wird, gibt es eine weitere Förderung seitens des Freistaates Sachsen in Höhe von 2,9 Millionen Euro.
Staatssekretärin übergibt Förderbescheid für neues Bergbaumuseum an Erzgebirgskreis
Der Förderbescheid ist jetzt von Staatssekretärin Barbara Meyer an den Beigeordneten des Erzgebirgskreises Andreas Stark übergeben worden. "Es ist ein großartiges Projekt, das hier umgesetzt wird. Auf die neue Ausstellung bin ich persönlich schon gespannt", so Meyer. Andreas Stark ist dankbar für die Unterstützung: "Das Bergbaumuseum ist 1986 eröffnet worden und 30 Jahre später, im Jahr 2016, war es dringend notwendig, nicht nur an der Gebäudeinfrastruktur etwas zu tun, sondern die gesamte Ausstellung etwas erneuert auf den Weg zu bringen." Stark geht vom Spätsommer aus, was die Eröffnung angeht.
Ausstellungsvielfalt: Auswahl aus 50.000 Exponaten
Wie Museumsleiter Jan Färber sagt, wolle man ein kurzweiliges Museumserlebnis schaffen: "Zeigen wollen wir eine Auswahl der rund 50.000 Exponate, die wir in den Sammlungsbeständen haben. Die Ausstellung wird so aufbereitet, dass sie anschaulich wird." Mit den ursprünglich avisierten 17,25 Millionen Euro ist man durch verschiedene Krisen und Widrigkeiten nicht hingekommen. Jetzt acht Jahre später, spricht Andreas Stark von Gesamtkosten, die sich auf rund 30 Millionen inklusive der Landesausstellung, die es in Oelsnitz gegeben hat, belaufen.
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