Überflutete Fahrbahn: Wasserrohrbruch sorgt für Chaos in sächsischer Metropole

Blaulicht Am Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr zu einem Wasserrohrbruch mit Überschwemmung gerufen

Dresden. 

Am Mittwochvormittag kam es gegen 9.30 Uhr an der Kreuzung Dr.-Friedrich-Wolf-Straße/Dammweg/Lößnitzstraße zu einem Wasserrohrbruch. Aus noch unbekannter Ursache war eine große Wasserleitung unter der Fahrbahn geborsten. Eine große Menge überflutete die Fahrbahn und setzte benachbarte Keller und Tiefgaragen unter Wasser.

Hohe Wasserfluten

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen stellten sie fest, dass sich das Wasser bereits zirka 200 Meter weit auf der Straße ausgebreitet hatte. Die Anwohner berichteten von einer hüfthohen Fontäne die aus der Straße austrat. Zügig wurden weitere Fahrzeuge der Feuerwehr inklusive eines Abrollbehälters mit Pumpen nachalarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war das Wasser jedoch schon in zwei anliegende Tiefgaragen eingedrungen. Schnellstmöglich wurde versucht, die Wassermengen aus den betroffenen Bereichen abzupumpen. Mitarbeiter der Firma SachsenEnergie konnten im Einsatzverlauf den Wasserzufluss stoppen, indem betroffene Wasserleitungen abgeschiebert wurden.

Abnahme des Wasserpegels

Infolgedessen nahm der Wasserpegel zusehends ab. Die Wasserversorgung der Anwohner konnte ebenfalls mit geringem Zeitverzug wiederhergestellt werden. Gegenwärtig ist die Firma SachsenEnergie damit beschäftigt, die Schadstelle freizuräumen und zu reparieren. Die Polizei hat den gesamten Kreuzungsbereich großzügig abgesperrt. Die Feuerwehr hat ihre Maßnahmen an der Einsatzstelle beendet und ist wieder eingerückt. Angaben zur Ursache und Ausmaß des entstandenen Schadens an Fahrzeugen und Infrastruktur können zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der

 

 



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