Ermittlungen zum Säuglingsfund in Dresden dauern an

Blaulicht Das Baby konnte inzwischen beigesetzt werden

Dresden. 

Dresden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden sowie der Polizeidirektion Dresden im Zusammenhang mit der in Dresden-Leuben aufgefundenen Säuglingsleiche dauern an.

Nach mehreren Zeugenaufrufen sind zwischenzeitlich 40 Hinweise aus der Bevölkerung bei den Ermittlern eingegangen. Einige von ihnen zielten auf konkrete Personen ab. Die Mutter des toten Babys konnte bislang jedoch noch nicht ausfindig gemacht werden.

Die Untersuchung des Fundortes der Säuglingsleiche ist abgeschlossen. Neben Spezialhunden setzten die Kriminalisten vor Ort auch eine Polizei-Drohne ein, um sich einen genauen Überblick zu verschaffen. Neben den beiden Einkaufstaschen stellten die Beamten weitere Spuren am Fundort sicher. Deren Analyse dauert noch an.

Die Todesursache des Babys konnte bislang nicht zweifelsfrei geklärt werden. Inzwischen hat das tote Mädchen von behördlicher Seite den Namen Emely erhalten. Am Mittag des heutigen Tages ist die Babyleiche auf dem Inneren Neustädter Friedhof an der Friedensstraße beigesetzt worden.



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