Brand in Dresdener Mehrfamilienhaus

Blaulicht Flammen schlugen den Feuerwehrmännern entgegen

Dresden. 

Dresden. Samstagnacht kam es gegen 2.35 Uhr an der Trachenberger Straße zu einem Brand. Als die Berufsfeuerwehr eintraf, brannte die Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses. 

Erhöhte Alarmstufe beim Einsatz der Feuerwehr

Bereits auf der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte die Information, dass die Wohnung bereits im Vollbrand steht und mehrere Menschen von den Flammen eingeschlossen wären. Aus diesem Grund wurde frühzeitig eine Erhöhung der Alarmstufe durchgeführt und weitere Kräfte zur Einsatzstelle alarmiert. Während Kräfte der Polizei die Evakuierung der Nachbarwohnungen bereits eingeleitet hatten, gingen drei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung über den Treppenraum in das Gebäude bis ins Dachgeschoss vor. Mit einem Strahlrohr wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Die Tür der Brandwohnung war bereits zum Teil durchgebrannt, so dass das gesamte Dachgeschoss mit Brandrauch beaufschlagt wurde und gegenwärtig unbewohnbar ist.

Aufwärmen im bereitgestellten Bus

Die etwa 20-jährige Bewohnerin der Brandwohnung hatte sich selbst in Sicherheit bringen können und den Notruf gewählt. Sie wurde verletzt, vom Rettungsdienst erstversorgt und ins Krankenhaus eingeliefert. 12 weitere Bewohner des Hauses wurden durch den Rettungsdienst untersucht und konnten ohne Befund entlassen werden. Die Bewohner konnten sich während des Einsatzes in einem bereitgestellten Bus der Verkehrsbetriebe aufwärmen. Nach dem Einsatzende konnten die meisten Mieter in ihre Wohnungen zurückkehren.

Unbewohnbares Dachgeschoss

Die Mieter kümmerten sich eigenständig um eine Unterkunft. Im Einsatz waren insgesamt 48 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswachen Neustadt und Pieschen, der B-Dienst, der U-Dienst sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.



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