A17 nach Totalschaden gesperrt: LKW prallt gegen Tunnelwand

blaulicht Fahrer des LKW wurde verletzt

Dresden. 

Dresden. Am Samstagabend kam es gegen 18.10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A17. Im Dölzschener Tunnel, zwischen der Anschlusstelle Dresden-Gorbitz und der Anschlusstelle Dresden-Südvorstadt war ein serbischer LKW Renault ins Schleudern geraten. Der mit einer Hubbühne beladene Tieflader prallte gegen die Tunnelwand. Dabei löste sich die Arbeitsbühne und rutschte quer über die Fahrbahn.

 

Autobahn Richtung Prag für mehrere Stunden gesperrt

Der Fahrer wurde vor Ort den Rettungsdienst behandelt. Die Berufsfeuerwehr (Wachen Löbtau, Übigau und Albertstadt) und die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz waren im Einsatz. Die Feuerwehrleute nahmen die ausgetretenen Betriebsstoffe auf und sicherten die Unfallstelle. Am LKW und der Hubbühne entstand vermutlich Totalschaden. Die Autobahn war in Richtung Prag für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlusstelle Dresden-Gorbitz abgeleitet. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

 

Polizeiliches Update

Ein 44-Jähriger befuhr mit einem LKW-Sattelzug Renault die Autobahn in Richtung Prag. Im Tunnel "Dölzschen" kam er aus bisher nicht geklärter Ursache von der Fahrbahn ab, prallte in die rechte sowie anschließend in die linke Tunnelwand und kam danach zum Stehen. Dabei verlor er eine geladene, selbstfahrende Hebebühne, die quer über den Fahrbahnen zum Liegen kam.

Der LKW-Fahrer wurde vor Ort medizinisch begutachtet, blieb aber unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Angaben auf rund 200.000 Euro. Durch den Unfall und die notwendigen Bergungsarbeiten war die Autobahn in Richtung Prag bis 1.15 Uhr voll gesperrt.



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