Großenhain. Unbekannte Täter haben einen 69- jährigen Mann mit der WhatsApp-Masche um etwa 4.600 Euro betrogen.
Manipulative Gesprächsführung
Sie kontaktierten ihn via SMS und suggerierten ihm, sein Sohn zu sein. Auf Grund eines Missgeschicks habe er eine neue Telefonnummer und momentan kein Zugang zu seinem Onlinebanking. Durch geschickte Gesprächsführung brachten sie den Großenhainer dazu insgesamt zwei Überweisungen für seinen vermeintlichen Sohn zu tätigen. Erst als er Tage später Kontakt zu seinem Sohn hatte, fiel der Betrug auf.
Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch, wenn Sie derartige Nachrichten von unbekannten Nummern bekommen! Übergeben Sie kein Geld an Unbekannte und überweisen Sie kein Geld an unbekannte Konten! Geben Sie am Telefon oder online keine persönlichen Kontodaten oder TAN-Nummern preis! Halten Sie im Zweifelsfall Rücksprache mit Angehörigen und Vertrauenspersonen oder wenden Sie sich an die Polizei!
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