Zocken, podcasten, ausprobieren in der Stadtbibliothek

Bibliothek Mit dem Modellprojekt "BibLab-C" in die Zukunft

Öffentliche Bibliotheken des 21. Jahrhunderts sind mehr als Orte des Lesens und der Ausleihe von Büchern. Sie sind längst zu zentralen kommunalen Kulturorten geworden, in denen unter anderem wichtige Medienkompetenzen vermittelt und gesellschaftlicher Debatten geführt werden. Mit dem Modellprojekt "BibLab-C" (BibliotheksLabor-Chemnitz) möchte auch die Chemnitzer Stadtbibliothek künftig den veränderten Bedürfnissen ihrer Nutzer Rechnung tragen und gleichzeitig Erfahrungen sammeln.

Studie für Podcaster und vieles mehr

In drei Bereichen "Wahrnehmen - Machen - Teilen" bietet sich den Bibliotheksbesuchern Raum zum stillen Mediengenuss, zum Experimentieren und zur bürgerschaftlichen Teilhabe. So wartet ein neues Studio auf mutige Podcaster, eine Gaming-Arena will bespielt werden und ein Open Space steht für vielfältige Ideen zur Verfügung. Der neue Projektbereich in der Zentralbibliothek ist während der coronabedingten Schließzeit entstanden und wurde am Dienstag von Bürgermeister Ralph Burghart und dem Leiter des Kulturbetriebs, Ferenc Csák, gemeinsam eröffnet. Zu den Unterstützern des Projektes gehören Partner wie das Fablab Chemnitz, das Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V., Radio T, das Solaris Förderzentrum für Jugend und Umwelt sowie die Kindervereinigung Chemnitz. Das "BibLab-C" wird zudem im Fonds "hochdrei - Stadtbibliotheken verändern" der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Mit der Eröffnung startete ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, das in den ersten Wochen online angeboten wird.

Eine Übersicht gibt es auf der Webseite der Stadtbibliothek.



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