Wie BLICK kürzlich berichtete stand die Schließung von mehreren Kitas im Stadtgebiet Chemnitz in Planung.
Hintergrund des Vorhabens
Wegen der sinkenden Geburtenrate, um etwa vier Prozent pro Jahr, sollten fünf Einrichtungen geschlossen werden. Der Jugendhilfsausschluss legte hier sein Veto ein. Medienberichten zufolge "(...) hat der Ausschuss entschieden, dass wir die Verwaltung auffordern, eine andere Planung vorzulegen. Dabei sollen freie Räume für pädagogische Arbeit, die Umsetzung von Konzepten" genutzt werden, so der Vize-Ausschussvorsitzende Maik Otto (45, SPD).
Nicht alle Kitas können gerettet werden
Für die Kita in der Fürstenstraße konnte das Veto nicht geltend gemacht werden. Dennoch stieß die Kürzungen im Sozial- und Erziehungsbereich erneut auf Gegenwehr. Insbesondere im Bereich der Frühkindlichen Erziehung und Bildung scheinen ausgeglichene Gruppengrößen sehr gefragt zu sein. Zudem ebnet das den Weg in die Inklusion und Individualförderung der Kinder.