Sabin Tambrea, einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation, hat sich nicht nur auf der Bühne und Leinwand einen Namen gemacht, sondern auch als Autor. In seinem neuen Roman "Vaterländer" erzählt er die Geschichte seiner Familie über drei Generationen hinweg - ein berührendes Werk über Neuanfänge, Verlust und die Auswirkungen politischer Systeme.
Vom Musiker zum Schauspieler
Sabin Tambrea begann seine Karriere nicht auf der Bühne, sondern in der Musik. Seine Eltern, beide Musiker, legten früh den Grundstein für seine künstlerische Laufbahn. Während seine Schwester der Musik treu blieb, fand Sabin seine Berufung im Theater. Hier machte er sich einen Namen am Berliner Ensemble, wo er unter Regisseuren wie Robert Wilson und Claus Peymann spielte.
Seine Vielseitigkeit führte ihn auch zum Film, wo er für seine Darstellung von Ludwig II. mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. In Filmen wie "In einem Land, das es nicht mehr gibt" oder "Die Herrlichkeit des Lebens" überzeugte er ebenso wie in den Serienhits "Ku'damm" und "Babylon Berlin". Ab Ende des Jahres wird Tambrea in einer Hauptrolle der Bestsellerverfilmung "Der Heimweg" auf Amazon Prime zu sehen sein.
"Vaterländer" - Ein Familienepos
Mit "Vaterländer" legt Sabin Tambrea seinen zweiten Roman vor, der am 29. August erschien. Während sein Debütroman es auf die Spiegel-Bestsellerliste schaffte, widmet sich Tambrea nun der Geschichte seiner eigenen rumänisch-ungarischen Familie. Der Roman erzählt die Erlebnisse aus der Perspektive des jungen Sabin, seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. Thematisiert werden politische Entbehrungen, familiäre Neuanfänge und die Ohnmacht gegenüber einem unbarmherzigen System. Auch eine zärtliche Liebesgeschichte seiner Eltern zieht sich durch das Buch.
Florian Valerius beschreibt Tembreas Schreibstil als "meisterhaft kristallklar, empathisch und lebendig". Tambrea verstehe es, mit Herz und Seele zu schreiben, was sein neues Werk zu einem Geschenk für die Leser macht.
Lesungen und Signierstunden
Sabin Tambrea wird im Herbst dieses Jahres mit seinem neuen Roman auf Lesereise gehen und dabei in verschiedenen Städten Deutschlands zu Gast sein. Bei diesen Terminen liest er aus "Vaterländer", erzählt von der Entstehungsgeschichte und signiert anschließend für das Publikum.
- Dienstag, 1. Oktober - Duisburg, Theater am Marientor
- Montag, 7. Oktober - Halle, Steintor-Varieté
- Dienstag, 8. Oktober - Carlowitz-Saal/Chemnitz, Stadthalle
- Mittwoch, 16. Oktober - Lübeck, Kolosseum
- Dienstag, 29. Oktober - Dresden, Kulturpalast
- Donnerstag, 31. Oktober - Potsdam, Nikolaisaal
- Mittwoch, 6. November - Stuttgart, Theaterhaus
Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter Eventim erhältlich.