Eine Institution in der Chemnitzer Kneipenlandschaft schließt zum Jahresende ihre Türen: das ankh in der Schönherrfabrik.
Inhaber möchte das Lokal in andere Hände übergeben
Seit 2007 leitet Carsten Schreiber Café und Kneipe - mit Liebe, Engagement, Stolz und Herzblut, wie er sagt. "Ich bin dankbar für 15 Jahre voller beruflicher Erfüllung, toller Erlebnisse und netter Bekanntschaften. Dennoch ist es nun an der Zeit, mich beruflich und privat neuen Herausforderungen zu stellen", teilt Carsten Schreiber im sozialen Netzwerk Facebook mit. Gern übergebe er das ankh in liebevolle und kompetente Hände.
Die Kunden bedauern die Schließung
Wer sich berufen sehe, dieses "gesunde Geschäft in gutem Zustand und mit treuer Kundschaft" weiterzuführen, wie Schreiber sagt, und weiterzuentwickeln, kann gern Kontakt zu ihm aufnehmen unter info@cafeankh.de. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken auf die Schließung des ankh reicht von schockierten Ausrufen bis hin zu wehmütigen Zeilen. Das Café ankh war vor allem durch seinen Stil beliebt - an den Wänden hingen wechselnde Kunstwerke, große Bücherregale sorgten für Gemütlichkeit wie in einem großen Wohnzimmer.
Ob und wie es weitergeht wird sich zeigen
"Es wäre wirklich schön, wenn neue liebevolle Hände dieses schöne Lokal weiterführen", schreibt eine Userin auf Facebook. Man darf gespannt sein, ob auf den Aufruf Carsten Schreibers reagiert wird und vielleicht bald ein neuer Betreiber ein ähnliches Konzept in der Schönherrfabrik aufgreift. In dem Ensemble an der Schönherrstraße gibt es jetzt noch das Max Louis als gastronomische Einrichtung.