Großes Herz, laute Beats: Spendenrave für das Tierheim Chemnitz

Chemnitz. 

Vor kurzem verwandelte sich der Transit Club, der ehemalige Südbahnhof in Chemnitz, in eine Bühne für den guten Zweck. Unter dem Motto "Klubnacht x SoliRave" organisierten André Uhlig und Jannes Hummitzsch eine Solidaritätsparty, um Spenden für das Tierheim Chemnitz auf dem Pfarrhübel zu sammeln. Mit Unterstützung von insgesamt über 20 DJs, Grafikern, Videografen und vielen engagierten Helfern entstand ein unvergesslicher Abend, der Musik, Gemeinschaft und Tierwohl zusammenbrachte.

Musik und Gemeinschaft im Zeichen des Tierschutzes

Die Stimmung im Transit Club war elektrisierend. Die Beats der DJs brachten die Tanzfläche zum Beben, während die Gäste nicht nur zum Feiern kamen, sondern gleichzeitig aktiv den Tierschutz unterstützten. Die Spendensumme wird am 20. Oktober dem Tierheim Chemnitz übergeben werden. Die DJs, darunter Nivek Sirrøm, Sudden Hearing, Cath Boo, Kainat, Nano, DJ Shusta und viele mehr, legten auf und zeigten, wie Musik Menschen zusammenbringen und für den guten Zweck mobilisieren kann.

Für die Tiere von Chemnitz

Der Gewinn des Abends, der am Einlass regeniert wurde, wird dem Chemnitzer Tierheim zugutezukommen. Dieses kümmert sich um herrenlose und in Not geratene Tiere. Dank der großen Resonanz konnte ein bedeutender Beitrag gesammelt werden, der den Tieren eine bessere Versorgung und Zukunft ermöglicht. "Wir wollten eine Organisation unterstützen, mit der jeder etwas anfangen kann", erklärt André. So fiel die Wahl auf Tiere. "Das Tierheim am Pfarrhübel in Chemnitz ist eines der ältesten hier, also habe ich mir die Einrichtung genauer angesehen und mich deshalb dafür entschieden", fügt er hinzu. 

Ein starkes Team für eine starke Sache

Hinter dem Erfolg des SoliRaves stand ein engagiertes Team, das in kürzester Zeit Großes auf die Beine gestellt hat. Die Idee stammte ursprünglich von André Uhlig, der bereits im Sommer 2024 plante, das Sonntagsformat des Transit Clubs für eine Soli-Aktion zu nutzen. Als dann wenige Wochen vor der Party ein freier Termin am 05.10. überraschend angeboten wurde, formierte sich schnell ein dreiköpfiges Organisationsteam, bestehend aus Jannes Hummitzsch, André Uhlig und Emma Sophie Kirmse.
 
André übernahm die Kommunikation mit dem Tierheim und sorgte für organisatorische Unterstützung in vielen Bereichen. Emma steuerte die Idee eines Kunstmarktes bei, der vor der Veranstaltung stattfand und zusätzlichen Gewinn für den guten Zweck generierte. Jannes war verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung der Party und das Nachtmanagement. Gemeinsam haben sie es geschafft, mit vereinten Kräften das Ziel zu erreichen: eine erfolgreiche Spendenaktion für das Tierheim.

Kreativität und Einsatz in jeder Ecke

Auch die visuelle und künstlerische Gestaltung der Veranstaltung verdankt ihren Erfolg dem Einsatz vieler Helfer. Peer Lenk (lnk_artshouse) lieferte beeindruckende Grafiken, während Levin Staudte (user_levin) mit seinen Videoarbeiten die Atmosphäre perfekt einfing. Doch es waren nicht nur diese zwei Künstler, sondern viele weitere Unterstützerinnen und Unterstützer, die mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement den Abend zum Erfolg führten.

Spendenlink bleibt offen

Für alle, die den Abend verpasst haben, aber trotzdem helfen möchten: Der Spendenlink für das Tierheim Chemnitz bleibt aufgrund der großen Beteiligung noch bis nächste Woche geöffnet. Jeder Beitrag, egal wie klein, hilft dabei, den Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen.

Fazit: Der Klubnacht x SoliRave war mehr als nur eine Party - es war ein Akt der Solidarität und ein Beweis dafür, wie viel erreicht werden kann, wenn Menschen sich für eine gemeinsame Sache einsetzen. Dank der vielen Unterstützer und der großartigen Stimmung wird der Abend nicht nur den Gästen, sondern vor allem den Tieren im Tierheim Chemnitz lange in Erinnerung bleiben. Die offizielle Spendenübergabe steht noch aus und wird ein weiterer schöner Moment in dieser Erfolgsgeschichte sein. Wer ebenfalls ein Herz für Tiere hat, findet hier eine Möglichkeit zu unterstützen.