Am 3. März eröffnet das "Internationale Zentrum für Demokratie und Aktion" seine Türen in der Gießerstraße 26. Ab 15 Uhr gibt der gemeinnützige Verein sein Debüt auf dem Sonnenberg. Bis 20 Uhr möchte das Team gemeinsam mit den Gästen feiern.
Kooperation von Menschen unterschiedlichster Herkunft
Das IZDA ist das erste internationale Zentrum in Chemnitz, das von Migrantinnen und Migranten organisiert wird. Der dazugehörige Verein "Internationales Zentrum für Demokratie und Aktion e.V." wurde im Mai 2023 gegründet und vereint mittlerweile Mitglieder aus 12 verschiedenen Ländern. Solch ein Projekt hat es bisher in Chemnitz nicht gegeben.
Demokratische Beteiligung und bessere Lebensbedingungen fördern
Der Verein will einen Raum zu schaffen, der in erster Linie von Migrantinnen und Migranten selbstorganisiert wird und als nachhaltiger Treffpunkt für Menschen und Organisationen dient, die von Rassismus betroffen sind. Das "IZDA" möchte geeignete Räume zur Organisation, zur Vernetzung und zur Durchführung soziokultureller und politischer Bildungsveranstaltungen bereitstellen. "Mit dem IZDA wollen wir einerseits die demokratische Beteiligung von Geflüchteten und Migrant*innen fördern. Dafür braucht es eigene Räume, Bildung und Kontakt zu Deutschen ohne Migrationsgeschichte. Andererseits wollen wir konkrete Verbesserungen in den Lebensbedingungen von Migrant*innen und Menschen in der Nachbarschaft erreichen" so Fatima Maged, die Vorsitzende des Vereins.
Zur Eröffnung gibt es internationale Musik, Kunst und Speisen
Die Eröffnungsfeier am 3. März verspricht ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit talentierten Künstlerinnen und Musikern aus Chemnitz, sowie ein internationales Buffet. Der Verein möchte die Veranstaltung nutzen, um über die geplanten Aktivitäten und kommenden Veranstaltungen zu informieren. Familien sind herzlich willkommen. Weitere Informationen findet ihr auf der Website des Vereins sowie auf dem Instagram-Kanal von "IZDA".
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