Einmaliges Nutzungskonzept für alte Fabrik

Einblick Unter dem Projekttitel "die fabrik" wird eine Brache an der Zwickauer Straße wiederbelebt

Die Kulturhauptstadt 2025 bekommt mehr Raum zur Entwicklung: Im Spätsommer beginnt die umfassende Sanierung und Umgestaltung eines ehemaligen Fabrik¬komplexes an der Zwickauer Straße 145. Unter dem Projekttitel "die fabrik" soll in dem leerstehenden Teil des einstigen VEB-Schleifmaschinenwerk an der Lützowstraße ein in der Region einmaliges Nutzungskonzept umgesetzt werden. Einen ersten Eindruck erhalten die Besucherinnen und Besucher bereits zum "die fabrik festival" am Sonntag, 21. August.

10 Millionen Euro werden investiert

Die Gründer Frank Theeg, Frank Steinert und Gerd Göbelbecker investieren in den kommenden Jahren rund 10 Millionen Euro in ein einmaliges Konzept. Auf 9.500 Quadratmetern entstehen Coworking-Räume und Büros, ein Makers- und Kreativspace, Sport- und Freizeit-Angebote, Platz für Events, Gastronomie, Konferenzen und für Appartements. Die Pläne für die Sanierung stammen von den international renommierten Berliner Design-Agenturen Stan Hema und Studio Aisslinger. Vom ursprünglichen Charakter des Komplexes soll möglichst viel erhalten bleiben. Ende 2023 soll das erste Gebäude fertig sein.

Erster Einblick am Sonntag

Malte Ziegenhagen, der Ex-Kapitän der Bundesligabasketballer der Niners, gehört dann mit seiner "Raise up Academy" zu den ersten Nutzern. Das Projekt dient dem Ziel, Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren zusammenzubringen und ihnen eine Plattform zu geben, in der sie gemeinsam wachsen können - auf dem Basketballfeld und persönlich. Am Sonntag bietet sich die erste Gelegenheit, die Fabrik und das Konzept näher kennenzulernen. Ab 14 Uhr sorgen unter anderem DJ Vokuhila Maik und die Chemnitzer Band Meniak für beste Unterhaltung. Darüber hinaus werden die Basketballteams der Niners und der Chemcats für die neue Saison vorgestellt.



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