Chemnitz. Die Spannung vor dem Regionalliga-Derby zwischen dem Chemnitzer FC und dem FSV Zwickau (Anpfiff Sonntag, 31. März, 14 Uhr Stadion An der Gellertstraße Chemnitz), steigt und steigt. Sehr viele Fußballfans aus der Region wollen sich dieses Match zwischen den beiden Teams aus dem Mittelfeld der Tabelle nicht entgehen lassen. Bis Karfreitag waren bereits 9.400 Karten verkauft.
CFC empfiehlt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen
CFC-Pressesprecher Ulli Ludwig zeigte sich optimistisch, dass die Marke von 10.000 Tickets geknackt werden kann. Die Stadiontore und Tageskassen öffnen am Sonntag 12.30 Uhr. Während den Anhängern des FSV der Parkplatz P 4 zur Verfügung steht, können die CFC-Fans die Parkplätze am Netto- und Rewe-Markt, dem Toom-Baumarkt und von Admedia nutzen. Ein frühzeitige Anreise wird ebenso empfohlen wie die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Optimismus bei Tiffert
"Wir sind voller Vorfreude auf das Spiel. Personell sieht es bei uns gut aus", sagte CFC-Cheftrainer Christian Tiffert. Allerdings fehlt Stefan Pribanovic. Er hatte sich im Testspiel gegen Handwerk Rabenstein eine Verletzung zugezogen und kann im Moment kaum laufen. David Smith, der zuletzt verletzungsbedingt monatelang fehlte, trainiert jetzt teilweise wieder mit der Mannschaft "Aus meiner Sicht gibt es in diesem Derby keinen Favoriten. Wenn man die Tabelle sieht, sind wir nicht groß auseinander Aber beide Mannschaften haben spielerisch und ergebnistechnisch eine Entwicklung genommen und diese große Kulisse verdient. Wir gehen nach der Trainingswoche optimistisch in das Spiel ", sagte Tiffert.
Chris Löwe beendet Karriere
Zugleich gab der Verein am Freitag bekannt, dass Spieler Chris Löwe seine aktive Laufbahn mit sofortiger Wirkung beendet. Diese Entscheidunghat der 34-Jährige CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand und Cheftrainer Christian Tiffert mitgeteilt. "Ich habe lange überlegt und viele Gespräche geführt, um die richtige Entscheidung zu treffen. Doch mein Körper lässt eine Rückkehr zu alter Stärke einfach nicht mehr zu", sagte Löwe. "Ich hatte eine unheimlich aufregende Zeit in Chemnitz und werde diesen Verein immer in meinem Herzen tragen", meinte der Kicker, der 2002 aus seiner Heimatstadt Plauen ansNachwuchsleistungszentrum des Chemnitzer FC wechselte. Nach seiner Zeit beim CFC speilte er für Borussia Dortmund, dem 1. FCKaiserslautern, Huddersfield Town und Dynamo Dresden, ehe er 2022 nach Chemnitz zurückkehrte. Im Mai 2023 zog er sich beim Regionalliga-Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena eine schwere Knieverletzung zu und kämpfte seitdem vergeblich um seine Rückkehr auf den Rasen.
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