Chemnitzerin Lisa Hulinsky gibt Amy Winehouse Seele und Stimme

Event Am 11. Oktober im Kraftverkehr um 20 Uhr zu erleben

Chemnitz. 

In Chemnitz entsteht derzeit ein Showkonzept, welches überregional für Aufsehen sorgen soll. Die Konzertproduktion mit zehn Musikern eigens arrangierten Musiksets sowie extra konzipiertem Bühnenbild hat am 11. Oktober um 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) in der Chemnitzer Eventlocation Kraftverkehr Premiere. Lisa Hulinsky, die seit vielen Jahren als Jazz- und Bluesmusikerin auf der Bühne steht, erfüllt sich mit dem neuen Programm einen Herzenswunsch. "Musik ist meine Passion, mein Hobby - und mein Leben."

Sie stand als Fünfjährige schon auf der Bühne, inspiriert durch ihren Großvater, der als Solist mit Musikern der Prager Bigband Felix Slováček unterwegs war. Nun sieht sich Lisa Hulinsky vor der größten Herausforderung ihrer bisherigen Laufbahn als Musikerin. Sie gibt den Songs von Amy Winehouse Soul und Seele, zeigt, wie sich zwei außergewöhnliche Frauen mit dem dunklen Timbre ihrer Stimmen in Liebe und Sehnsucht, Hilflosigkeit und Verlust, vor allem aber in Kraft und Stärke begegnen.

Das prominente Team dahinter

Lisa Hulinsky steht im Rampenlicht. Das Team, mit dem sie künftig auf Tour gehen will, gibt ihr zusätzlich mit höchster Expertise Power. Einer der musikalischen Impulsgeber der Produktion "Back to Amy - introduced by Lisa Hulinsky" ist Ashley Slater, kanadischer Jazzmusiker, Posaunist und Tubaspieler sowie Interpret des 90er-Jahre-Hits "Turn on, Tune in, Cop Out". Er kannte Amy Winehouse persönlich, traf sie mehrfach auf Festivals, in Clubs sowie im privaten Umfeld. Regisseur der Produktion ist Matthias Kitter, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaftler. Unter seiner Leitung entstanden mehr als 3000 TV-Sketche für die "Kurt Krömer Show", für "Schmidteinander", für die "Wochenshow" oder "Mensch Markus". Er ist Regisseur für große Opernproduktionen, für Werbeclips, zudem ist er Emmy-nominiert und mehrfacher Gewinner des Deutschen Comedypreises.

Arrangiert wird die Musik zu "Back to Amy - introduced by Lisa Hulinsky" von Multiinstrumentalist und Sänger Mazze Wiesner, der bei "The Voice of Germany" den 4er Buzzer holte und als musikalischer Leiter bei vielen Produktionen gefragt ist. Das einzigartige Setdesign der Show entwickelte Matthias Läßig, der seit mehr als 30 Jahren fantastische und illusionistische Bilder und Ausstattungen für große Live- und Bühnenproduktionen entwirft. Er zeichnete verantwortlich für Primetime-Shows wie "Willkommen bei Carmen Nebel", "Sing meinen Song - das Tauschkonzert" sowie weitere inzwischen mehr als 120 bundesweite Event-, Show- und TV-Produktionen.

Der Auftakt zur Show

Erstmals wird das neue Programm "Back to Amy - introduced by Lisa Hulinsky" am 11. Oktober im Atrium des Chemnitzer Kraftverkehr gezeigt. Die Show ist als Clubkonzert im Stil der 1960er Jahre, mit großem Bühnenbild und internationaler Band - die neun Musiker kommen aus Großbritannien, Tschechien, der Ukraine und Deutschland - konzipiert. Vor und nach dem Konzert ist die "Bar JEDER Kultur" im Kraftverkehr geöffnet.

Mehr zur Show

Amy Winehouse gilt als eine der größten Künstlerinnen der Soul- und Jazzgeschichte. Die Show "Back to Amy - introduced by Lisa Hulinsky" begibt sich auf musikalische, aber auch sehr persönliche Reise zur Ikone. Die junge Sängerin Lisa Hulinsky begegnet in ihrem musikalischen Programm der Lebensgeschichte Amys, aber auch ihrer eigenen. Dabei entdeckt sie Berührungspunkte auf vielen Ebenen: Höhen und Tiefen, Euphorie und Melancholie, Schicksalsschläge und elektrisierende Erlebnisse, Momente des Glücks und Momente des Zweifels. In den Songs von Amy Winehouse findet sich Lisa Hulinsky wieder. Sie gibt ihr Kraft und Trost, sie rüttelt sie aber auch auf und sorgt für inneren Widerspruch.

Lisa Hulinskys Stimme trägt den ähnlich dunkelgefärbten Soul- und Jazzcharakter, mit dem Amy Winehouse noch heute die Welt verzaubert. Diese intensive Verbundenheit führt zu einer musikalischen und emotionalen Identifikation, die weit über ein bloßes Vorbild hinausgeht.

Das Programm "Back to Amy - introduces by Lisa Hulinsky" ist die logische Konsequenz der inneren Verbundenheit dieser beiden Künstlerinnen. Lisa Hulinsky nimmt uns mit zu Amy Winehouse, erzählt dem Publikum in intimer Clubatmosphäre und zwischen den einzelnen Songs von emotionalen Momenten aus Amys Lebensweg und offenbart zugleich einen Teil ihrer Selbst. Am Ende der Show führt Lisa Hulinsky das Publikum ein stückweit näher an die Künstlerin Amy Winehouse heran - fernab der üblichen Stigmatisierung eines zerbrechlichen Frauenidols. Interessenten finden die Tickets für diese Veranstaltung auf der Seite von Kraftverkehr.

Wer ist Lisa Hulinsky?

Lisa Hulinsky zeigt sich facettenreich. Seit vielen Jahren tritt sie in verschiedenen Formationen auf - im Duo, im Trio, im Swing der Big-Band. Neben Amy Winehouse schenkt sie vielen anderen Frauenpersönlichkeiten der Musikgeschichte ihre Stimme, Etta James, Ella Fitzgerald, Nina Simone oder Billie Holiday. Lisa Hulinsky fühlt die Nähe zu Amy Winehouse. Es ist eine Nähe mit Respekt. Sie erklärt: "Back to Amy" - dieser Titel drückt auch den Weg zu mir selbst aus, zum Glauben an mich selbst, an meine musikalischen Wurzeln. Amys Musik gibt mir dabei den Drive. Sie geht mir unter die Haut."

Die Macher im Hintergrund

"Back to Amy - introduced by Lisa Hulinsky" ist ein Programm aus der Feder anerkannter Experten aus der Musik- und Showbranche.

Der Impulsgeber
Ashley Slater, kanadischer Jazzmusiker und versiert an den Instrumenten Posaune und  Tuba, ist gleichzeitig Sänger und Stimmkünstler. Sein Song "Turn on, Tune in, Cop Out" klettert Mitte der 1990er Jahre in die europäischen Hitparaden. Mitglieder seiner Bands spielen seinerzeit gemeinsam mit Amy Winehouse Tourneen und Konzerte. Ashley Slater trifft die  Soul-Ikone Amy Winehouse dabei mehrfach persönlich, berichtet von einer verschworenen Künstlerfamilie, die über Jahre den musikalischen Weg der Jazzsängerin begleitet.

Der Regisseur
Matthias Kitter, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaftler, gibt viele Jahre lang als Regisseur beim WDR mehr als 1000 Sendungen aus den Sparten Nachrichten, Magazin, Ratgeber, Kinder- und Jugendprogramm sowie Show ihren Charakter. Unter seiner Regie entstehen zudem mehr als 3000 TV Sketche, vor allem für die Kurt Krömer Show (RBB), Schmidteinander (WDR), Mensch Markus und Die Wochenshow (SAT.1). Das Herz des preisgekrönten Regisseurs schlägt für das Theater. In Köln inszeniert er "Der letzte der feurigen Liebhaber", in Dresden die Uraufführung von "Flower Power", die Multimedia-Revue "Dietrichs Demokratische Republik" sowie das Musical "Vom Geist der Weihnacht". Nach den Opern "L'elisir d'amore" und "Cosi fan tutte" ist die Uraufführung seiner Musik-Komödie  "Brenner und Brenner" die dritte Inszenierung für das Theater Nordhausen.

Der Arrangeur
Mazze Wiesner, Multiinstrumentalist und Sänger, erfüllt Straßen, Festivals, Konzerthäuser, TV-Bühnen, Kulturtempel und Ozeanriesen mit seiner Musik. Er holt den 4er Buzzer bei The Voice of Germany, produziert für sich und andere Künstler und ist als musikalischer Leiter bei vielen Produktionen wie "Moments" gefragt. Daneben arrangiert Mazze Wiesner Shows mit einzigartigem Gehör, Gefühl und Gespür für Töne, Rhythmen und Klangfarben.

Der Setdesigner
Matthias Läßig, Theaterkunstmaler und Absolvent der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, entwickelt seit mehr als 30  Jahren fantastische und illusionistische Bilder und Ausstattungen für große Live- und Bühnenproduktionen. Darüber hinaus gilt er als besonders erfahrener Setdesigner für Fernsehaufnahmen. Er zeichnet verantwortlich für Produktionen wie die Primetime-Shows "Willkommen bei Carmen Nebel", "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert", die "Sternstunden-Gala" sowie weitere inzwischen mehr als 120 bundesweite Event-, Show- und TV-Produktionen. Zu seinen facettenreichen Produktionen gehören ebenso Eisrevuen für Kinder, Puppentheater für Erwachsene, Schauspiele, Musicals und Firmenevents, darunter "Der Traumzauberbaum", "Warten auf Godot" am Theater Halle, "Apassionata - Die Galanacht der Pferde", der Landespresseball Sachsen oder das Michael-Jackson-Musical "Beat it".



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