Chemnitzer FC muss dicken Brocken aus dem Weg räumen

Fußball Tiffert-Elf empfängt am Sonntag die BSG Chemie Leipzig

Chemnitz. 

Chemnitz. Die Fans des Chemnitzer FC wissen ganz genau, wohin ihr Sonntags-Ausflug an diesem Wochenende führen wird. Im Stadion An der Gellertstraße Chemnitz laufen die Himmelblauen 13 Uhr gegen die BSG Chemie Leipzig auf. Es werden mehr als 5.000 Zuschauer erwartet!

Für den CFC kommt es darauf an, nach der 1:4- Heimniederlage gegen Energie Cottbus nun wieder die Kurve zu kriegen. Doch Cheftrainer Christian Tiffert warnt vor der Aufgabe. "Chemie ist stabil. Sie konnten ihre komplette Mannschaft halten und haben sich verstärkt. Mit Alexander Bury fehlt ihnen ein Spieler, der sehr wichtig ist. Sie sind aber sehr eingespielt, spielen intensiven Fußball, der gut aufeinander abgestimmt ist", lautet Tifferts Gegneranalyse. Bei Standards sei Chemie mit seinen großen Spielern sehr gefährlich. "Das wird ein richtiger Brocken für uns", fasst der Chemnitzer Chefcoach zusammen. Bei Leipzig fehlt zudem Philipp Wendt . Er sah zuletzt die 5. gelbe Karte und muss pausieren.

 

Roscher droht auszufallen

Gegenüber dem jüngsten Punktspiel hat sich das Chemnitzer Lazarett zwar deutlich gelichtet. Dennoch sind nicht alle Kicker fit. Lukas Stagge ist noch die gesamte Woche lang krankgeschrieben. "Bei Max Roscher gab es einen Trainingsrückschlag, seine Situation versuchen wir von einem Experten abklären zu lassen. Ansonsten sind alle Spieler an Bord", berichtet Tiffert. Während sich sein Team bisher 27 Punkte erkämpfte, stehen für Chemie Leipzig 25 Zähler und zwei Punktspiele weniger in der Bilanz.

 

Lihsek bleibt ein Himmelblauer

Unterdessen kann der Chemnizer FC eine weitere Saison mit Nils Lihsek planen (BLICK.de berichtete). Wie der Verein am Samstag mitteilte, wurde das Arbeitspapier mit dem 24-Jährigen verlängert. Der in Hadamar in Hessen geboren Kicker wurde in der Nachwuchsabteilung von Mainz 05 ausgebildet und kam im Juli 2023 vom FC Rot Weiß Koblenz nach Chemnitz. In der Regionalliga bestritt er bisher 20 Spiele und stand in 17 Partien in der Startelf. Er markierte in der Liga einen Treffer. Bei einem Einsatz im Sachsenpokal traf er ebenfalls einmal. "Nils hat sich in den vergangenen Monaten zu einem Leistungsträger entwickelt. Ich freue mich, dass er auch in der kommenden Saison das himmelblaue Trikot trägt", erklärte CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand.



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