Nach dem Einzug in das Halbfinale des Fußball-Sachsenpokals steht für den Chemnitzer FC nun wieder der Alltag in der Fußball-Regionalliga Nordost auf dem Programm. Am Sonntag muss das Team von Cheftrainer Christian Tiffert beim FSV Luckenwalde (Anpfiff 13 Uhr, Werner-Seelenbinder-Stadion Luckenwalde) auflaufen. Im Punktspielbetrieb waren die Himmelblauen zuletzt weniger erfolgreich. Den letzten Dreier fuhr die Mannschaft durch einen 3:0- Heimsieg gegen Halberstadt am 19. Februar ein. Nunmehr ist sich der Chemnitzer Cheftrainer Christian Tiffert bewusst, dass es für sein Team auch in Luckenwalde alles andere als ein Spaziergang wird.
Tiffert hat Respekt vor dem Gegner
"Wir treffen auf eine sehr gute Mannschaft. Ich habe vor Luckenwalde den höchsten Respekt. Die jüngsten Ergebnisse des FSV sprechen für sich. Man wird die Mannschaft nicht bezwingen, wenn man vorher große Töne spuckt. Vielmehr müssen wir ein intensives Fußballspiel abliefern, um erfolgreich sein zu können", meint Tiffert. Luckenwalde hatte zuletzt dem Spitzenreiter Rot-Weiß Erfurt einen Punkt abgeknöpft und zuvor Chemie Leipzig und Energie Cottbus bezwungen.
Pelivan zurück im Training
Luckenwalde ist mit 28 Zählern auf dem 14. Rang notiert, Chemnitz mit 39 Punkten Achter. Der CFC muss in Luckenwalde auf Stephan Mensah verzichten. Er hatte sich im Pokalspiel eine Zerrung zugezogen. Positive Nachrichten gibt es von Dominik Pelivan. Nach langer Verletzungspause ist der Abwehrspieler in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Doch nach seiner langen Ausfallzeit ist er am Wochenende natürlich noch keine Option.