Chemnitz. Wenn der Chemnitzer FC am Freitag in der Fußball-Regionalliga Nordost den FSV Luckenwalde empfängt, werden sich die Kicker neue Trikots überstreifen. Denn ab sofort wird auf den Sporttextilien deutlich das Logo der Carola Apotheke zu lesen sein. Das Chemnitzer Unternehmen ist ab sofort bis Saisonende der Hauptsponsor der Himmelblauen." Der Chemnitzer FC ist ein Traditionsklub mit enormem Potenzial. Seit dem Umbruch im Sommer spürt man einen frischen Wind rund um den Verein, eine Euphorie und den Zusammenhalt zwischen Fans und Mannschaft. Wir glauben an die Zukunft des Vereins und wollen ihn mit unserem Engagement nach vorn bringen", sagt Steffen Börner, der Geschäftsführer der Carola Apotheke.
Weiteres Engagement
Wie der CFC weiter mitteilte, wird die Carola Apotheke weiterhin die Auswechslungen an Spieltagen des CFC präsentieren, die physiotherapeutische Abteilung der Profis mit medizinischer Ausstattung versorgen und die Stromkosten für das XXL-CFC-Logo am Stadion - An der Gellertstraße tragen. .
"Die Treue und die Unterstützung der Carola Apotheke machen uns enorm glücklich. Es ist nicht selbstverständlich, dass uns ein mittelständisches Unternehmen aus Chemnitz in dieser Form unterstützt. Ich möchte mich hiermit bei Carola und Steffen Börner für ihr Vertrauen in unsere Arbeit und unseren eingeschlagenen Weg bedanken.", erklärt CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand.
Bozic und Koch drohen auszufallen.
Leider ist es trotz des erweiterten Engagements der ortsansässigen Apotheke nicht möglich, den Verletztenstand des CFC kurzfristig zu senken. Beim Aufzählen der Ausfälle hatte Cheftrainer Christian Tiffert reichlich zu tun.. Neben den Langzeitverletzten, wie zum Beispiel Max Roscher, Chris Löwe oder Niclas Walther sind in dieser Woche auch noch Jan Koch und Dejan Bozic auf die Verletztenliste gerutscht. . Zudem fehlt weiterhin Torhüter David Wunsch. Niclas Erlbeck ist gesperrt.
Tiffert erwartet mutige Mannschaft
Tiffert habe das Aus im Sachsenpokal beim Oberligisten Bischofswerdaer FV kritisch ausgewertet. Jetzt hoffe er, dass jeder Akteur diese Pleite abgeschüttelt hat und sich auf die nächste schwere Aufgabe konzentriert. "Luckenwalde agiert sehr mutig und möchte stets Fußball spielen. Es ist unangenehm gegen diese Mannschaft zu spielen. An einen guten Tag ist die Mannschaft in der Lage viele Tore zu schießen, an einem schlechten aber auch viele Tore zu kassieren", sagt Tiffert. Von seinem Team erwarte er Kreativität. Im Training ging es darum die zuletzt gemachten Fehler abzustellen. "Es sah im Training ganz gut aus", meint der Chefcoach.