CFC-Trainingslager: Zwischen Regen und Sturm!

Belek. 

Der Chemnitzer FC ist sicher in der Türkei gelandet und startete am zweiten Tag des Trainingslagers bei Regen und Sturm mit den ersten zwei Trainingseinheiten auf dem Gelände des Hotels "Spice & Spa". Mit an Bord nach Belek waren - neben dem Trainer- und Funktionsteam - insgesamt 21 Feldspieler sowie drei Torhüter. Mit U17-Torhüter Clemens Boldt und U19-Kicker Jannick Wolter sind zwei Kicker aus dem himmelblauen Nachwuchs dabei. Zwei Spieler aus dem Profikader haben die Reise ins Trainingslager hingegen nicht angetreten. Zum einen musste Max Roscher, der voraussichtlich für mehrere Monate ausfallen wird, passen, zum anderen fehlte mit Stanley Birke der dritte himmelblaue Schlussmann.

 

Vielfältiges Training

Über das Trainingslager sind neun Trainingseinheiten anvisiert. CFC-Trainer Tiffert forciert in diesen eine Mischung aus Belastung und Dosierung, zudem legt der 40-Jährige - nach dem der Bereich Fitness in der ersten Trainingswoche abgedeckt wurde - den Fokus auf spielerische Formen, welche dann in den zwei angesetzten Testspielen umgesetzt werden sollen.

 

Freundschaftliche Vergleiche gegen rumänischen und polnischen Erstligisten

Am Freitag steht für den Chemnitzer FC das erste von zwei freundschaftlichen Vergleiche an. Als erstes messen sich die Tiffert-Schützlinge mit dem rumänischen Erstligisten FC Chindia Targoviste, der seit 2019 im Oberhaus spielt und in der aktuellen Saison auf dem zwölften Platz steht. Einen Tag später sollte eigentlich das Duell gegen den polnischen Erstligisten Korona Kielce stattfinden, jedoch fällt dieses aus. Stattdessen geht es nun am Sonntag gegen Legia Warschau, mit 15 Meisterschaften polnischer Rekordmeister und gegenwärtig auf dem zweiten Rang in der Ekstraklasa platziert. Am Mittwoch, dem 18. Januar, treten die Himmelblauen die Heimreise zurück nach Deutschland an.

 

Ein Blick zurück: 2:1-Sieg gegen Legia.

In der Winterpause der Saison 1999/2000 traten schon einmal der Chemnitzer FC und Legia Warschau gegeneinander an. Damals drehten die Himmelblauen durch Tore von Dittgen und Oswald vor 400 Zuschauern im "Sportforum" bei nasskaltem Wetter das Spiel und siegten am Ende mit 2:1. Legia trat damals mit sieben Nationalspielern an.