CFC: Flutlichtspiel im Heinz-Steyer-Stadion

Dresden. 

Dresden. Die Auftaktpartie im Achtelfinale des "Wernesgrüner Sachsenpokal" bestreitet der Chemnitzer FC. Der mit zwölf Erfolgen Rekordpokalsieger gastiert am Freitag, dem 15. November, beim Dresdner SV 1898. Das hat eine Rücksprache zwischen den beiden Vereinen und dem "Sächsischen Fußball-Verband" sowie den Sicherheitsbehörden ergeben. Anstoß im neugebauten "Heinz-Steyer-Stadion" ist u m 19 Uhr. Der Sechstligist erhofft sich eine tolle Kulisse zu diesem Flutlichtspiel. Das letzte Duell zwischen beiden Traditionsvereinen liegt mittlerweile 19 Jahre zurück.

 

Löwe: "Wir sind der Favorit."

Die Himmelblauen warfen in der 3. Runde sensationell die SG Dynamo Dresden aus dem Wettbewerb. Vor 10.429 Zuschauern im "Stadion - An der Gellertstraße" konnte der Titelverteidiger mit 3:1 nach Verlängerung geschlagen werden. Nun wartet mit dem DSC erneut ein Team aus der Landeshauptstadt auf die Duda-Schützlinge, nur sind die Rollen anders verteilt. "Wir freuen uns auf dieses besondere Flutlichtspiel in einem modernen Stadion, das erst kürzlich eröffnet wurde. Für viele unserer Fans dürfte der Ground noch neu sein, was die Reise nach Dresden zusätzlich spannend macht. Wir hoffen, dass uns zahlreiche CFC-Fans begleiten und unsere Mannschaft lautstark unterstützen," so Sportdirektor Chris Löwe. "Von unserer Mannschaft erwarte ich einen fokussierten und engagierten Auftritt. Als Favorit ist unser klares Ziel der Einzug ins Viertelfinale und damit das Überwintern im Wettbewerb."

 

Beide Sachsenpokalduelle gingen an die Himmelblauen

In der Saison 2005/2006 trafen der CFC und der DSC letztmalig aufeinander. Vor 459 Zuschauern im damaligen "Heinz-Steyer-Stadion" siegten die Himmelblauen durch Treffer von Mayer, Okeke und Jazwinski mit 3:0. In der Saison 1996/97 standen sich beide Teams im Sachsenpokalfinale gegenüber, in dem sich der CFC mit 3:0 durchsetzen und seinen ersten Pokalsieg holen konnte. Vor 3.002 Zuschauern im "Stadion - An der Gellertstraße" trafen Osmanovic, Aracic und Ballack.