Chemnitz. 30 Jahre ist es her, seit Hannes Winkler zusammen mit dem Schönherr-Team die Fabrik schrittweise revitalisiert und zu einem lebendigen Zentrum für Kultur, Historie und Wirtschaft in Chemnitz gemacht haben. Von der Sanierung der Geschäftsbereiche bis zum Beginn des ersten Bauabschnitts 1999 hat sich die Schönherrfabrik zu einem wichtigen Bestandteil der Stadt entwickelt.
Drei Tage Kultur
Das wurde am Wochenende ordentlich gefeiert. Ein dreitägiges Festival voller Musik, Kunst, Shows und Familienaktivitäten lockte zahlreiche Besucher auf das Gelände. Präsentiert wurde ein buntes Bühnenprogramm mit Tanz, Akrobatik und Clownerie, aufgetreten sind unter anderem das Studio W.M. und die Band "Luxus Loft". Mitmachangebote wie eine Modellautostrecke, Bastelangebote, ein Scooterparkour, Clown Hansi, Stelzenlauf, Malerei und Spiele erwarteten ebenfalls die Besucher am Samstag. Der Sonntag bildete dann den entspannten Abschluss des Schönherr-Festivals mit einem Erlebnistag. Showkochen mit dem max louis, Kinderschminken, Filzen, Riesenseifenblasen, Zuckerwatte und ein Fingerparkour der Skatehalle Chemnitz boten einen guten Mix für alle Altersgruppen. Außerdem präsentierten drei Herren ein musikalisches Highlight: Steve Tietze, Geschäftsführer der Schönherrfabrik, Hans-Georg Hengst vom Vorstand des Vereins Schönherr 200 und Michael Neumeister, Direktor der Helmut-Rödler-Schule, gaben Hits unter anderem von Udo Jürgens zum Besten.
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