Heute ist der internationale Tag des Tees. In Deutschland werden pro Tag zirka 129 Millionen Tassen Tee getrunken. Neben dem beliebten Früchte- und Kräutertee, gibt es auch noch den echten Tee, zu dem der schwarze und grüne Tee zählen. Doch Tee ist nicht nur zum Durststillen da, denn er kann auch als Hausmittel für viele Beschwerden genutzt werden.
Fenchel- und Ingwertee bei Magen-Darm-Problemen
Fenchel wirkt entkrampfend und kann so bei Magenschmerzen und Blähungen helfen. Eine ähnliche Wirkung hat Kümmel. Im Supermarkt bekommt man diese Kräuter beispielsweise als Fenchel-Anis-Kümmel-Tee. Auch Ingwer kann bei Magenproblemen eingesetzt werden. Die Knolle besitzt bestimmte Scharfstoffe und ätherische Öle, die den Brechreiz unterdrücken. Leidet man unter Durchfall, greift man am besten zu Pfefferminze. Diese löst Darmkrämpfe.
Salbei- und Thymiantee gegen Erkältungssymptome
Warme Getränke können bei einer Erkältung helfen. Besonders Salbei-, Pfefferminz-, Thymian- und Ingwertee unterstützen die Heilung. Salbei wirkt durch die Gerbstoffe entzündungshemmend. Pfefferminze wirkt antibakteriell und antiviral. Thymian besitzt ätherische Öle, die die gegen die Symptome wirken und auch Ingwer ist ein Allround-Talent, wenn es um Erkältungen geht.
Kommt Fieber zur Erkältung hinzu, kann Lindenblütentee verwendet werden, der auch reizlindernd und schweißtreibend wirkt.
Waldmeistertee gegen Kopfschmerzen
Im Waldmeister sind sekundäre Pflanzenstoffe, die beim Verwelken freigesetzt werden. Diese helfen bei Kopf- und auch Menstruationsschmerzen. Auf die eingenommene Menge sollte geachtet werden. Sobald man zu viel Waldmeister zu sich genommen hat, kann dies dazu führen, dass die Stoffe Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen.
Grüner Tee zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
Grüner Tee enthält Pflanzenstoffe, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Sie fördern beispielsweise die Durchblutung. Somit kann grüner Tee, wenn er regelmäßig eingenommen wird, den Blutdruck senken.
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