Willkommen im Internet. Da denkt man immer, man hätte schon alles gehört und dennoch enttäuscht das Internet nicht und ist für eine neue "Überraschung" gut. Seit einiger Zeit kursiert der Trend des "Vabbing".
Verkaufskonzept der Extraklasse
Die TikTokerin Gwyneth Paltrow verkauft Duftkerzen. Die meisten von uns denken hier an fruchtige, blumige Düfte. Die Kerzen Gwyneth riechen nach ihrer eigenen Vulva. Das Verrückte? Das Geschäft boomt, nicht nur mit Kerzen. Besonders gefragt seither: Vagina-Duft. Das Vagina-Parfum von Soulsängerin Erykah Badu hat 2020 50 US-Dollar gekostet, bevor es innerhalb von wenigen Stunden restlos ausverkauft war. Das Parfüm wurde aus der verbrannten Unterwäsche gewonnen. Doch geht das nicht auch günstiger? Klar, sagen die Influencer auf TikTok, und zwar mit der eigenen Vagina-Flüssigkeit als Parfum.
Der Duft der Weiblichkeit
Die User setzen auf Natürlichkeit. "Vabbing" nennt sich der Duft-Trend, bei welchem die Frau ein Parfüm aus ihrem eigenen Vaginalsekret aufträgt. Das Wort setzt sich aus "Vagina" und "Dabbing", was zu Deutsch "tupfen" bedeutet, zusammen. Der Eigensaft wird hierbei über die Finger als Parfüm hinter das Ohr, an den Hals und ans Handgelenk getupft.
Sind alle verrückt geworden?
Der Trend sorgt für heftige Diskussionen. Während einige Stimmen laut werden, die diese Praktik verachten, beschwören andere, dass es ihnen auf dem Liebesmarkt Vorteile bringen würde. Man munkelt, dass diese Technik die Urinstinkte der Männer ansprechen würde, da viele Sexualpheromone verduften. Tatsächlich gibt es körpereigene Duftstoffe, die erotisierend wirken. Mit Gerüchen locken sich die Geschlechter an, um sich fortzupflanzen. Bei einem Parfum spiele vor allem die Dosis des benutzten Vaginalsekrets eine wichtige Rolle: Zu intensiver Vaginalgeruch kann auch zum Lustkiller werden und einige Dinge sollten vielleicht privat bleiben. Was meint ihr?
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